Menschen Leute kompakt
Schauspielerin Sandra Bullock (53, „Gravity“) ist als Teenager sexuell belästigt worden, wie sie der US-Zeitschrift „InStyle“ sagte. „Es ist mir widerfahren, als ich 16 war. Und man ist zu einem gewissen Grad gelähmt und denkt: ,Wird mir jemand glauben?’“ Zu der damaligen Zeit sei die Antwort Nein gewesen. „Bis vor kurzem war es das Opfer, das sich schämte, nicht der Täter“, so die Oscar-Preisträgerin. Es sei „unsere Pflicht“, für die Opfer „zu tun, was wir können“.
Bullock engagiert sich für die Frauen-Initiative „Time‘s Up“ gegen sexuelle Gewalt und Belästigung. „Es ist ein Leichtes, Leuten Geld zu geben, die so unglaublich mutig und offen sind“, betonte sie in dem Interview.
Schauspieler Hardy Krüger Junior (49, „Forsthaus Falkenau“) sieht in dem berühmten Namen seines Vaters nicht nur Vorteile. „Man lebt wie unter einer Lupe – man muss alles besser, größer und schneller machen“, sagte Krüger der Deutschen Presse-Agentur. Das sei eine Herausforderung. Doch man profitiere natürlich auch von einem großen Namen. „Der Vorteil ist, dass ältere Fans meinen Vater noch kennen und den Junior auch mal auf der Bühne sehen wollen“, sagt Krüger jr., der aktuell vor allem im Theater zu sehen ist und am Mittwoch (9. Mai) 50 Jahre alt wird. Vater Hardy Krüger (90, „Hatari!“) feierte internationale Kinoerfolge unter anderem mit der britischen Produktion „Einer kam durch“.
Aller Anfang ist schwer, das gilt auch für Beziehungen. Popstar Jennifer Lopez (48) musste mit ihrem Freund, dem ehemaligen Baseball-Superstar Alex Rodriguez, erst einmal klären, ob sie überhaupt ein Rendezvous haben. „Er hat mich zum Abendessen eingeladen und ich denke mir: ,Ah, ein Date.’ Aber er war sich nicht sicher, ob es wirklich ein Date war“, erzählte Lopez am Mittwoch in der US-Talkshow von Ellen DeGeneres. Während des Essens sei Rodriguez auf die Toilette verschwunden und gerade als er zurückkam, habe sie eine Nachricht auf dem Handy bekommen. „Ich schaue drauf und lese: ,Du siehst sexy aus. A.F.’ Und ich so: ,Ok ...?’“ Er habe es ihr nicht ins Gesicht sagen können, nur schreiben. „Es war bezaubernd“, versicherte Lopez.