"Lotto-Gewinn" für Alphyra

TRIER. (hw) In der jüngsten Vergangenheit hat die Alphyra GmbH in Trier vor allem durch neue innovative Ideen auf sich aufmerksam gemacht. Nun kann der Dienstleister aber auf seinem angestammten Feld einen großen Erfolg vermelden: Alphyra ist mit Lotto Bayern ins Geschäft gekommen.

 Pamela Pfanne von Alphyra zeigt Terminals, die mit Alphyra-Technik ausgestattet sind. Foto: Heribert Waschbüsch

Pamela Pfanne von Alphyra zeigt Terminals, die mit Alphyra-Technik ausgestattet sind. Foto: Heribert Waschbüsch

Die größte Lottogesellschaft in Deutschland wird ab sofort von dem Trierer Transaktionsdienstleister technisch betreut. Lotto Bayern ist damit bereits die fünfte Lottogesellschaft, die sich exclusiv für Alphyra entschieden hat. Das Konzept, über Lotto-Terminals auch Prepaid-Produkte zu vertreiben, etwa um Handy-Karten aufzuladen, entwickelte Alphyra vor drei Jahren. "Die 4500 Lotto-Terminals sind jetzt schon zum Großteil voll einsatzbereit", stellt Thomas Bronner von Alphyra fest. "Bis Anfang März sind alle Terminals an unser Rechenzentrum in Trier angeschlossen." Den bayerischen Lottoläden beschert das jedes Jahr ein Umsatzplus von über 40 Millionen Euro durch den Verkauf von Gesprächsminuten für Prepaid-Mobiltelefone, schätzt Bronner. "Mit dem gleichen Terminal lässt sich nun mit neuen Produkten mehr Umsatz machen." Insgesamt werden von den rund 100 Alphyra-Mitarbeitern rund 45 000 Terminals bundesweit betreut, mit denen jährlich 58 Millionen Transaktionen durchgeführt werden. Neben dem Kerngeschäft, dem Aufladen von Prepaid-Mobiltelefonen, versucht das Unternehmen aber auch Wachstum durch neue Produkte zu erreichen. Die neuste Innovation sind die so genannten PayPockete, Zahlungsverkehrshandys für mobile Händler und Handwerker (der TV berichtete). Die Alphyra Deutschland GmbH gehört zum europäischen Alphyra-Netzwerk mit Stammsitz im irischen Dublin.

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