Wanderspaß rund um Strohn

Strohn · Zu Fu? auf Erkundungstour durch die Vulkaneifel: Der TV lädt für Sonntag, 9. Mai, zum großen Wandertag rund um Strohn ein. Die Wanderer genießen auf unterschiedlichen Strecken die Maare und die Strohner Schweiz. Erleben Sie mit uns ein Stück Heimat!

Die Landschaft der Vulkaneifel steht im Mittelpunkt beim Wandertag des Trierischen Volksfreunds am Sonntag, 9. Mai, in Strohn. Vier unterschiedliche Wanderrouten und eine Mountainbikestrecke sorgen dafür, dass für jeden Teilnehmer die richtige Tour dabei ist.

Für Familien ist besonders die fünf Kilometer lange Strecke geeignet, die um 11.30 Uhr startet. Die Route führt von Strohn aus über den Hof Altheck.
Panoramastrecke führt auch über Vulkanerlebnispfad

 Auch der Vulkanerlebnispfad in Strohn, dessen Hauptattraktion die Lavabombe darstellt, ist eine Attraktion des Ortes. Foto: Vulkanhaus Strohn

Auch der Vulkanerlebnispfad in Strohn, dessen Hauptattraktion die Lavabombe darstellt, ist eine Attraktion des Ortes. Foto: Vulkanhaus Strohn



Die Teilnehmer genießen den Ausblick auf die Vulkanhöhen und die Wartgesberg-Vulkankette. Die Strecke ist reizvoll und führt auf breiten Wegen durch Sprink und die Strohner Schweiz - auch für Kinderwagen ist der Weg kein Problem.

Etwas anspruchsvoller ist die zehn Kilometer lange Panoramastrecke. Über die Erlebnisschleife des Maare-Mosel-Radwegs geht es nach Gillenfeld und bis zum Biotop Mückeln. Über den Vulkanerlebnispfad führt der Weg durch die Strohner Schweiz und zurück nach Strohn.

Fortgeschrittene Wanderer kommen bei der Maare- und der Zwei-Täler-Wanderung auf ihre Kosten. Dabei führt die Strecke entlang des Pulvermaars und des Sprinker Maars. Bei der 18 Kilometer langen Zwei-Täler-Wanderung geht es von Strohn in Richtung Holzmaar, vorbei an der Lenzenmühle und dem Samtesbach.

Die Mountainbike-Strecke umfasst rund 36 Kilometer und führt schließlich am Sammetbach. Vorbei an der Hasborner Mühle geht es dann mit dem Rad bis nach Niederscheidweiler.

"Höhepunkt aller Strecken ist die Strohner Schweiz. Dort wird der Vulkanismus beschreibbar", erklärt Irene Sartoris, Leiterin des Vulkanhaus Strohn, die den TV-Wandertag mitorganisiert.

Start und Ziel der Wanderungen und der Radtour ist am Bürgerhaus Strohn. Dort werden die Teilnehmer vor dem Start und der Vorstellung der Strecken auch von Marcus Hormes vom Trierischen Volksfreund begrüßt.

In und rund um das Bürgerhaus gibt es den ganzen Tag über Aktionen für die kleinen und großen Wanderer. Für Kinder gibt es am Nachmittag einen Malwettbewerb. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Musikverein Hontheim. Auch das Vulkanhaus Strohn wird am 9. Mai seine Türen öffnen. Alle Teilnehmer des TV-Wandertags zahlen für den Besuch einen Euro. Kinder haben freien Eintritt.

Der Wandertag wird um 10.30 Uhr eröffnet. Ganztägig gibt es Musik und Aktionen in und rund um das Bürgerhaus.

Strecken

Extra: Hier gibt es die komplette Wanderkarte zum Download (rechts klicken)


Zwei-Täler-Wanderung: 18 Kilometer lang, Start: 10.45 Uhr, Anspruch: mittel, vom Bürgerhaus geht es Richtung Holzmaar über den Samtesbach zum Biotop Mückeln.
Maare-Wanderung: 13 Kilometer, Start: 11.10 Uhr, Anspruch: mittel. Über den Maare-Mosel-Radweg geht es bis Gillenfeld. Von dort führt die Wanderstrecke Richtung Pulvermaar und zum Strohner Märchen (Hochmoor) bis hin zum Sprinker Maar.
Panoramastrecke: zehn Kilometer, Start: 11.30 Uhr, Anspruch: leicht. Vom Bürgerhaus geht es in Richtung Gillenfeld. Der Weg führt über die ehemalige Eisenbahnbrücke und über die westliche Anhöhe von Strohn mit Blick auf die Vulkanlandschaft. Familientour: fünf Kilometer, Start: 11.30 Uhr, Anspruch: leicht, für Kinderwagen geeignet. Von Strohn aus geht es entlang der Hauptstraße zum Hof Altheck und Richtung Sprink. Über die Strohner Schweiz geht es zum Zielpunkt in Strohn.
Radtour: 36 Kilometer, Start: 11.30 Uhr, Anspruch: mittel bis schwer. Kurz vor Gillenfeld geht es auf die Hauptstrecke des Maare-Mosel-Radwegs. Entlang des Sammetbaches geht es vorbei an der Wallscheider Schutzhütte und dem Dierfelder Weiher. Über Niederscheidweiler geht es in das Alfbachtal.

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