Feingebäck: Die Menge macht die Figur

Sulzbach/Taunus (dpa/tmn) · Wer auf seine schlanke Linie achten möchte, sollte sich bei dem sogenannten Feingebäck sehr zurückhalten - und das nicht etwa nur zu Weihnachten.

Blätterteigteilchen, Krapfen oder Printen werden am besten nicht täglich oder nur in geringen Mengen verspeist, erläutert die Fachzeitschrift „Ernährungs Umschau“. Denn diese Produkte gehören zu den bedeutendsten Lebensmittelquellen für Fett und sind oft äußerst zuckerhaltig. Eine andere Möglichkeit ist es, weniger gehaltvolle Süßwaren auszuwählen.

Aufgrund der Zusammensetzung empfehlen Ernährungswissenschaftler der Zeitschrift zufolge, dass Feingebäcke pro Tag zusammen mit alkoholischen Getränken nicht mehr als zehn Prozent der gesamten Energiezufuhr ausmachen sollten. Für einen Erwachsenen bedeute das, nicht mehr als 220 bis 270 Kilokalorien (kcal) als Gebäck zu sich zu nehmen. Doch schon jeweils ein durchschnittliches Stück Christstollen von 100 Gramm oder Plundergebäck von 90 Gramm liefert mehr Energie als empfohlen: Es sind 393 beziehungsweise 356 kcal.

Leichter dagegen sind ein 60 Gramm schweres Stück Biskuitrolle mit 161 kcal oder ein 100-Gramm-Stück Hefeteig-Apfelkuchen mit 132 kcal.

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