Weihnachtsgans besser als ihr Ruf

München (dpa/tmn) · Die Weihnachtsgans als Festtagsessen ist weniger gesundheitsschädlich als oft vermutet. Zwar sei gerade die Haut sehr fettig, der Anteil an ungesunden gesättigten Fettsäuren sei aber vergleichsweise gering, beruhigen Experten.

Schädlicher seien Ente oder Schweinebraten, Wild enthalte dagegen deutlich weniger Fett, erläutert die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen (DGFF) in München hin.

Gesättigte Fettsäuren treiben den Cholesterinspiegel in die Höhe und erhöhen so die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Gerade zur Weihnachtszeit ist cholesterinreicheres Essen der DGFF zufolge als Ausnahme aber in Ordnung. Wichtiger sei dagegen, im restlichen Jahr auf ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung zu achten.