Ein Profi in der Region

Trier · Seine Palette an Nutzfahrzeugen (NFZ) hat Fiat für das Modelljahr 2012 aufgewertet. Im Blickpunkt steht dabei der Ducato. Das Multitalent wurde seit seiner Markteinführung vor 30 Jahren 2,2 Millionen Mal verkauft. Alle Modelle haben jetzt Motoren, die die Schadstoffnorm Euro 5 erfüllen.

Trier. Winzer und Landwirte, Handwerker und Dienstleister, Hoteliers und Taxibetriebe: Viele Menschen aus der Region haben in den vergangenen 30 Jahren dazu beigetragen, dass der Fiat Ducato eines der erfolgreichsten leichten Nutzfahrzeuge wurde - auch im Bereich Camping und Wohnwagen. Er wird in zahlreichen Karosserievarianten als Transporter (Kasten- oder Pritschenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine), als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine sowie als Fahrzeug für Taxi- oder Busunternehmen angeboten. Die vierte Generation, der Modelljahrgang 2012, erhält neue Multijet-Turbodieselmotoren, die alle Euro 5 erfüllen und ein Leistungsspektrum von 115 bis 177 PS abdecken.
Das Motorenangebot beginnt im Ducato 115 Multijet II mit dem Zweiliter-Turbodiesel (115 PS, 6,4 Liter auf 100 Kilometer). Er soll trotz 15-prozentiger Leistungssteigerung 13 Prozent weniger verbrauchen als der Vorgänger. Der 2,3-Liter-Turbodiesel verrichtet seine Arbeit im Ducato 130 Multijet II (130 PS) und im 150 Multijet II (148 PS). Er konsumiert dabei nach Hersteller angaben 7,1 Liter. Topversion ist ein 3.0-Liter-Vier zylinder mit 177 PS und maximalem Dreh moment von 400 Newtonmetern. Das Wartungsintervall für alle Multijet-Triebwerke wurde auf 48 000 Kilometer verlängert.
Der neue Ducato verfügt neben einer Stopp-Start-Automatik über aktive und passive Sicherheitselemente, Traktionskontrolle, ein Infotainmentsystem namens Blue & Me und eine auf leichte Nutzfahrzeuge abgestimmte Sprit sparsoftware. Die Preisliste für den Fiat Ducato als Kastenwagen mit dem 115-PS-Basismotor beginnt bei 21 000 Euro.
Der Fiat Doblò ist zukünftig als Kastenwagen in drei Radständen, vier Karosserielängen und drei Aufbauhöhen zu ordern. Für die Pritschenwagen und Fahrgestelle stehen vier Radstände und fünf Chassislängen zur Verfügung. Ein Ladevermögen von acht bis 17 Kubikmetern und das maximal zulässige Gesamtgewicht von bis zu vier Tonnen sprechen Transporter-Profis an.
Neu im Programm der leichten NFZ ist der Pritschenwagen Doblò Cargo Work Up. Dessen Ladefläche bietet vier Quadratmeter Platz, die maximale Zuladung reicht bis zu 1000 Kilo. Für den Antrieb stehen Turbodiesel mit 90, 100 oder 135 PS bereit. Auf die ebene Ladefläche passen bis zu drei Europaletten. Der Work Up zeichnet sich durch einen Ladeflächenboden aus rutschfestem Mehrschichtholz aus sowie sechs integrierte Verzurrösen und ein verschließbares Staufach für Werkzeug.

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