Moderne Technik für Umweltbewusste

Änderungen am Design und moderne Motoren sollen dem Ford Fiesta neuen Schwung bringen. Außerdem gibt es für das Kompaktmodell eine umfang reiche Sicherheitsausstattung.

 Den neuen Fiesta unterscheidet unter anderem die umgestaltete Motorhaube vom Vorgängermodell. Foto: Ford

Den neuen Fiesta unterscheidet unter anderem die umgestaltete Motorhaube vom Vorgängermodell. Foto: Ford

Saarbrücken. Ford hat sein Erfolgsmodell Fiesta gründlich überarbeitet. Der Kompakte ist ab Januar als Drei- und Fünftürer lieferbar und wirkt äußerlich markanter als der Vorgänger. Das Motorenangebot ist vielseitiger - der Kunde kann unter insgesamt zehn Motorisierungen wählen. Darunter sind sieben, die weniger als 4,3 Liter Kraftstoff auf 100 Kilo meter verbrauchen sollen und bei den CO{-2}-Emissionen unter der Schallmauer von 100 g/km liegen. Zu den spar samen Benzinern gehört der neue 1,0-Liter-Dreizylinder mit Direkteinspritzung und Turbo aufladung. Die Preispalette beginnt bei 10 950 Euro für den dreitürigen Fiesta Benziner, der 60 PS/44 kW leistet. Der Fünf türer kostet 750 Euro mehr. Besonders geizig mit dem Sprit umgehen soll der Fiesta Econetic, der sich mit 3,3 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer begnügt (CO{-2}-Ausstoß: 87 g/km). Er ist ausschließlich in der Ausstattungsstufe Trend erhältlich und kostet 16 365 Euro. Erstmals kommt im Fiesta der 1,0-Liter-Benziner ohne Turboaufladung zum Einsatz. Ihn gibt es mit 65 PS/48 kW und 80 PS/59 kW ab 12 220 Euro. Ebenfalls neu ist der 1,5-Liter-TDCi - ein Turbodiesel mit 75 PS/ 55 kW ab 14 065 Euro. Eine Flüssiggas-Version mit 92 PS/68 kW steht ab 15 960 Euro in der Preisliste.
Der Fiesta Econetic 1.6 TDCi mit 95 PS/70 kW hat ein Stopp-Start-System und ein Energierückgewinnungssystem, das beim Bremsen und im Schub betrieb greift. Außerdem unterstützt den Fahrer eine Schaltempfehlungsanzeige.
Der Fiesta fällt durch schmale LED-Scheinwerfer (Tagfahrlicht), ausgeprägte Formen des Blechkleids auf der Motorhaube und neugestaltete 17-Zoll-Räder auf. Innen haben die Designer nachgelegt, Ergonomie und Materialqualität verbessert. Erste Fahreindrücke zeigen keine Überraschungen, der Front triebler ist sicher und komfor tabel abgestimmt, die Bedienung ohne Tadel.
Zur Wahl stehen fünf Ausstattungsstufen. Bereits die Einstiegsvariante ist umfangreich ausgestattet. Unter anderem sind sieben Airbags, der Schleuderschutz ESP, elektrische Fensterheber vorn und eine Zentralverriegelung an Bord. Das System Active City Stop wird für 350 Euro bei einigen Modellvarianten angeboten. Es soll Auffahrunfälle unter 15 km/h vermeiden, indem es das Fahrzeug abbremst. Auch das System Sync kann mitbestellt werden. Es setzt bei einem Unfall einen automatischen Notruf ab.
Beim neuen Fiesta führt Ford das MyKey-Schlüsselsystem ein. Hier kann der Zweitschlüssel programmiert werden, zum Beispiel kann die Höchstgeschwindigkeit oder die Maximallautstärke des Radios begrenzt werden.
Im Frühjahr soll die sportliche Variante ST mit 1,6 Liter-Vier zylinder und 182 PS/134 kW auf den Markt kommen.

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