Bei Sonnenschirm-Kauf auf Lichtechtheit achten

Köln (dpa/tmn) · Der Sommer ist da - und die Sonne knallt auf Balkon und Terrasse herunter. Worauf Verbraucher beim Kauf eines Sonnenschirms oder einer Markise am besten achten, erklärt Gerd Engelhardt vom TÜV Rheinland:

 Pflicht an heißen Sommertagen: Sonnenschirme bringen Schatten und etwas Abkühlung. Foto: Andrea Warnecke

Pflicht an heißen Sommertagen: Sonnenschirme bringen Schatten und etwas Abkühlung. Foto: Andrea Warnecke

Lichtechtheit: Die Sonnenstrahlen bleichen den Stoff auf Dauer aus. Daher sollte dieser mindestens den Wert fünf von acht in der Kategorie Lichtechtheit haben. Je höher die Zahl, desto länger hält die Farbe. Daneben sollten Schirme und Markisen beim UV-Schutz einen Wert von 60 bis 80 haben.

Regenschutz: Die Stoffe sollten Regenwasser gut abhalten. Verbraucher können hier zwischen wasserabweisenden und wasserundurchlässigen Stoffen wählen. Bei wasserabweisenden Stoffen bleiben nur Tropfen an der Oberfläche zurück, die die Sonne abtrocknet. Auf undurchlässigen Modellen sammelt sich das Wasser. Je nach Neigung des Schirms muss der Besitzer es daher entfernen.

Sicherheit: Ob der Sonnenschutz sicher ist, zeigt zum Beispiel das GS-Prüfzeichen an. Wer einen Schirmständer kauft, muss diesen auf das Gewicht des Schirms abstimmen. Dieser Wert sollte laut Engelhardt in der Gebrauchsanweisung stehen. Grundsätzlich seien Modelle mit Gehwegplatten am Fuß stabiler als solche, deren Sockel mit Wasser gefüllt wird.

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