Bei Suche nach Immobilien auch alternative Lagen berücksichtigen

Berlin (dpa/tmn) · Immobilien in begehrten Wohnlagen sind für viele Menschen inzwischen kaum mehr erschwinglich. Doch auch in weniger angesagten Stadt- oder Ortsteilen lässt es sich oft gut leben, und die Preise für Wohnobjekte sind dort in der Regel deutlich niedriger.

 Eine Immobilie in Spitzenlage können sich nur wenige leisten. Laut der Zeitschrift „Finanztest“ gibt es jedoch auch gute Angebote außerhalb der begehrten Wohnorte. Foto: Jens Schierenbeck

Eine Immobilie in Spitzenlage können sich nur wenige leisten. Laut der Zeitschrift „Finanztest“ gibt es jedoch auch gute Angebote außerhalb der begehrten Wohnorte. Foto: Jens Schierenbeck

Wer sich eine Wohnung oder ein Haus zulegen will, sollte die Suche nicht allzu sehr einschränken und auch nach alternativen Lagen in der Nähe Ausschau halten. Darauf weist die Stiftung Warentest in der Zeitschrift „Finanztest“ (Heft 8/2014) hin. Denn zwischen sehr guten und guten Lagen besteht nach Einschätzung der Experten häufig kein großer Unterschied. Allerdings können die Preise teilweise deutlich auseinander liegen.

Potenzielle Immobilienkäufer sollten sich auch davor hüten, überzogene Preise zu zahlen. Denn als Vermieter drohen später dann Verluste statt der erhofften Gewinne. Wer die Immobilie selbst nutzt, tut sich dann möglicherweise auch schwer, im Notfall bei einem Verkauf wenigstens den Kaufpreis zu erzielen.

Die Stiftung Warentest empfiehlt zudem, sich mit den Zukunftsaussichten einer Wohnlage zu befassen. So kann es in Gebieten mit schrumpfender Bevölkerung oder sinkender Wirtschaftskraft einmal schwierig werden, die Wohnung oder das Haus weiterzuvermieten oder zu verkaufen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort