Den richtigen Lasurton selbst mischen

Berlin (dpa/tmn) · Wer für einen neuen Holzanstrich einen individuellen Farbton bevorzugt, kann das Mischen ohne Probleme selbst in die Hand nehmen. Beim Auftragen ist es wichtig, dass die Oberfläche des Holzes unlackiert und sauber ist.

 Das Kunstwerk „Follow the Law of Gravity“ von Kai Richter (2009) könnte ein Vorbild sein. Wer Holz in diesem Gelb lasieren möchte, mischt die Farbe am besten selbst an. Foto: Bernd Weißbrod

Das Kunstwerk „Follow the Law of Gravity“ von Kai Richter (2009) könnte ein Vorbild sein. Wer Holz in diesem Gelb lasieren möchte, mischt die Farbe am besten selbst an. Foto: Bernd Weißbrod

Verschiedenfarbige Lasuren lassen sich gut mischen. So kann der Heimwerker aus Grundtönen Zwischentöne selbst erstellen. „Sicherheitshalber sollte man darauf achten, dass die Grundtöne alle vom gleichen Hersteller stammen“, erklärt Johannes Tretau von der Stiftung Warentest. „Lasurreste können bis zu einem halben Jahr aufbewahrt werden, wenn die Dose gut verschlossen kühl gelagert wird.“

Wird die Mischung mit einem speziellen Lasurpinsel aufgetragen, dann scheint die Holzmaserung weiterhin durch. „Alte, blätternde Anstriche müssen zuvor gründlich entfernt werden“, sagt Tretau. „Auf Lack- oder Wachsschichten können Lasuren nicht aufgebracht werden.“

Service:

Stiftung Warentest: Reparaturen zu Hause, 2013, 368 Seiten, 19,90 Euro, ISBN: 978-3-86851-073-7

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort