Effizienzklasse und mehr: Worauf es bei Staubsaugern ankommt

Berlin (dpa/tmn) · Der Staub muss weg. Aber mit welchem Gerät? Das Energielabel verrät zwar etwas über den Verbrauch. Doch gerade bei Staubsaugern gilt es, noch andere wichtige Punkte zu beachten.

 Wie gut der Sauger den Dreck vom Teppich bekommt, sagt die Reinigungsklasse. Foto: Kai Remmers

Wie gut der Sauger den Dreck vom Teppich bekommt, sagt die Reinigungsklasse. Foto: Kai Remmers

Staubsauger tragen seit Herbst 2014 ein Energielabel. Die Effizienzklassen reichen von A bis G. A steht für einen niedrigen, G für einen hohen Verbrauch. Verbraucher sollten dieser Einteilung beim Kauf zwar Beachtung schenken.

Doch die Initiative Hausgeräte+ rät davon ab, die Klassen überzubewerten. Denn die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kategorien fallen bei Staubsaugern weniger ins Gewicht als etwa bei Kühlschränken. Außerdem darf die Energieeffizienzklasse nicht das einzige Entscheidungskriterium sein. Wichtig sind daneben die Angaben zur Reinigungsklasse, zur Staubemissionsklasse und zur Geräuschemission.

Die Reinigungsklasse gibt an, wie gut der Staubsauger Dreck auf Teppichen und Hartböden entfernt. Die Staubemissionsklasse ist vor allem für Allergiker wichtig: Sie macht Angaben zur Sauberkeit der Ausblasluft. Die beste Kategorie A bedeutet hier, dass weniger als 0,02 Prozent des eingesaugten Staubs über die Abluft wieder in den Raum gelangt. Die Geräuschemission wird in Dezibel angegeben. Umgebungsgeräusche wie das Telefon hört man noch, wenn der Staubsauger nicht lauter als 70 Dezibel ist.

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