Einbau-Kühlschränke machen beim Putzen oft viel Arbeit

Berlin (dpa/tmn) · Daran denkt der Verbraucher beim Kauf wohl nicht: Einbau-Kühlschränke sind meist nur aufwendig zu reinigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, die solche Geräte unter die Lupe genommen hat.

 Stiftung Warestest bemängelt: Soll die Ablaufrinne eines Einbau-Kühlschrankes sauber gemacht werden, muss unter Umständen das ganze Gerät ausgebaut werden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Stiftung Warestest bemängelt: Soll die Ablaufrinne eines Einbau-Kühlschrankes sauber gemacht werden, muss unter Umständen das ganze Gerät ausgebaut werden. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Einbau-Kühlschränke lassen sich nur schwer saubermachen. Nicht einfach sei es etwa, wenn Verschüttetes hinter die Abdeckungen der Beleuchtung oder unter die Schienen der Schiebefächer laufen. Das berichtet die Zeitschrift „test“ (Ausgabe 7/2013). Ein anderes Beispiel: Gelangt eine Flüssigkeit wie Sahne oder das Tauwasser von Fleisch in die für Kondenswasser gedachte Ablaufrinne in der Auffangschale an der Rückseite des Gerätes, muss der Kühlschrank unter Umständen sogar ausgebaut werden.

Alle 20 getesten Einbaugeräte, davon 6 baugleiche Modelle, schnitten in diesem Punkt mit den Noten „Befriedigend“ oder „Ausreichend“ ab. Im Gesamtergebnis schaffte der Testsieger die Note 1,7. Der schlechteste Einbau-Kühlschrank erzielte eine 3,5.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort