Einzug in die Wohnung: Rücksicht auf die Nachbarn nehmen

Berlin (dpa/tmn) · Bohren, Hämmern, Schrauben: Beim Einzug in die neue Wohnung ist Lärm nicht gänzlich zu vermeiden. Trotzdem sollte man sensibel vorgehen. Es gelten die allgemeinen Ruhezeiten.

 Ein Umzug geht nicht ohne Lärm. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Foto: Carmen Jaspersen

Ein Umzug geht nicht ohne Lärm. Trotzdem ist Vorsicht geboten. Foto: Carmen Jaspersen

Wer in eine Wohnung einzieht, will diese möglichst schnell einrichten und den eigenen Bedürfnissen entsprechend umgestalten. Hierbei sollte aber auf die anderen Bewohner Rücksicht genommen werden.

Zwar hat jeder Nachbar Verständnis dafür, dass ein Einzug in eine neue Wohnung nicht ganz lautlos erfolgt. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hin. Um nicht gleich zu Beginn für schlechte Stimmung zu sorgen, sollten aber insbesondere die Ruhezeiten eingehalten werden.

Lärmende Arbeiten wie Hämmern und Bohren sollten während der Mittagsruhe, am späten Abend oder in der Nacht tabu sein. Wer sich trotz Beschwerden der Nachbarn nicht daran hält, dem droht eine Abmahnung des Vermieters. Auch beim Transport der Möbel durch das Treppenhaus gilt es, Vorsicht walten zu lassen. Für Beschädigungen muss der Mieter aufkommen. In der Regel übernimmt das die Haftpflichtversicherung.

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