Für bessere Röschenbildung Spitze des Rosenkohls kappen

München (dpa/tmn) · Rosenkohl darf auf dem herbstlichen Speiseplan nicht fehlen. Wie Hobbygärtner den Ertrag ihrer Pflanzen verbessern können, erklärt hier eine Expertin.

 Rosenkohl schmeckt nach dem Frost erst richtig gut, da dann der Zuckergehalt in den Röschen steigt. Foto: Silke Heyer

Rosenkohl schmeckt nach dem Frost erst richtig gut, da dann der Zuckergehalt in den Röschen steigt. Foto: Silke Heyer

Setzt der Rosenkohl bis September keine Röschen an, müssen seine Spitzen gekappt werden. Das verhindere, dass die Pflanze weitertreibt und ihre Energie in das Wachstum statt in die Produktion der kleinen Knospen am Stängel steckt, erläutert Angelika Feiner, Diplomagraringenieurin beim Landesverband Bayerischer Kleingärtner in München. Es reiche, drei bis vier Zentimeter der Spitze mit dem Messer abzuschneiden.

Die Ernte des Wintergemüse beginnt im Herbst. Aber richtig gut schmecken die Röschen erst, wenn sie einen Frost erlebt haben. Die Kälte erhöht den Zuckergehalt in den Knospen. Aber nicht jede Sorte ist winterhart.

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