Gräser schmücken den kargen Garten im Winter

Bonn (dpa/tmn) · Mit dem ersten Frost endet für viele Pflanzen die Saison - für Gräser aber nicht. Auf ihnen legt sich der glitzernde Raureif und Schnee ab, wodurch die Strukturen der Gräser deutlich zur Geltung kommen.

 Ein winterliches Stillleben: Mit Raureif überzogen wirken Gräser besonders hübsch. Foto: GMH/GBV

Ein winterliches Stillleben: Mit Raureif überzogen wirken Gräser besonders hübsch. Foto: GMH/GBV

Der Zentralverband Gartenbau in Bonn rät, im Herbst noch ein paar Gräser in die Beete einzustreuen oder über die kalten Monate Balkon und Terrasse damit zu schmücken. Sie sollten aber das ganz Jahr zur Bepflanzung im Beet passen: Das Lampenputzergras (Pennisetum) und die Zierhirse (Panicum) machen sich gut neben Rosen und Prachtstauden. Die Schwingel-Arten (Festuca) seien als Ruhepunkte im Beet geeignet. Und Pampasgras (Cortaderia selloana), Chinaschilf (Miscanthus sinensis) oder der Bambus werden sehr groß - sie können als Sichtschutz gepflanzt werden.

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