Hausbewohner auf Reisen: Einbrechern Anwesenheit vorgaukeln

Berlin (dpa/tmn) · Ein guter Schutz gegen Einbrecher während einer Reise ist, so zu tun, als wäre man daheim. Das funktioniert mit Zeitschaltuhren, netten Nachbarn und etwas Verschwiegenheit im Internet.

 Das Licht geht an und aus, und manchmal bewegen sich die Rollläden: Zeitschaltuhren können helfen, eine längere Abwesenheit nicht zu offenkundig zu zeigen. Foto: Joachim Ackermann

Das Licht geht an und aus, und manchmal bewegen sich die Rollläden: Zeitschaltuhren können helfen, eine längere Abwesenheit nicht zu offenkundig zu zeigen. Foto: Joachim Ackermann

Läuft bei ihnen zu Hause hin und wieder das Radio, während die Bewohner auf Reisen sind, kann das Einbrecher abschrecken helfen. Das gaukele Einbrechern vor, jemand sei im Haus, erläutert die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ in Berlin (Eine Checkliste der Initiative gibt es hier ). Eine Zeitschaltuhr sollte auch Lampen immer mal wieder an- und ausschalten und Rollläden bewegen. Nachbarn sollten den Briefkasten leeren.

Vor der Abreise in die Osterferien sollten die Bewohner außerdem überprüfen, ob Fenster und Türen richtig verschlossen sind. Auf dem Anrufbeantworter und auf Profilen in sozialen Netzwerken sollten sie keine Hinweise auf die Reise hinterlassen. Wertgegenstände kommen in einen Tresor oder ein Bankschließfach. Gartenmöbel, Mülltonnen oder Leitern sollten sicher verwahrt werden, denn über diese können Einbrecher in die oberen Geschosse gelangen.

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