Hausstauballergiker frieren Kuscheltiere ein

Frankfurt/Main (dpa/tmn) · Klirrende Kälte oder siedende Hitze - mit simplen Hausmitteln kann Hausstaubmilben der Garaus gemacht werden. So können Allergiker sich schützen.

 Das Kuscheltier kommt für 24 Stunden ins Eisfach: Das tötet die Milben ab. Foto: Franziska Koark

Das Kuscheltier kommt für 24 Stunden ins Eisfach: Das tötet die Milben ab. Foto: Franziska Koark

Kuscheltiere von Kindern mit Hausstauballergie gehören regelmäßig in den Gefrierschrank. Bei minus 18 Grad über Nacht überleben die Milben nicht, erläutert der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel in Frankfurt. Im Winter können die Stofftiere auch einfach eine Nacht im Freien verbringen. Eine Alternative sei ein Waschgang bei 60 Grad.

Putzen lindert die Allergie. Kopfkissen, Decken und Laken sollten täglich im Freien ausgeschüttelt und zum Durchlüften auf den Balkon oder ans Fenster gehängt werden. Bettwäsche werde am besten einmal pro Woche bei 60 Grad mit bleichmittelhaltigem Voll- oder Universalwaschmittel gewaschen.

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