Kaktus Rhipsalis kommt drei Wochen ohne Wasser aus

Düsseldorf (dpa/tmn) · Wer häufig vergisst, seine Blumen zu gießen, muss trotzdem nicht auf üppiges Grün verzichten. Manchen Pflanzen kommt diese Eigenschaft nämlich entgegen.

 Die Rhipsalis hat lange zarte Triebe - das unterscheidet sie deutlich von ihren stacheligen Verwandten aus der Wüste. Foto: Blumenbüro

Die Rhipsalis hat lange zarte Triebe - das unterscheidet sie deutlich von ihren stacheligen Verwandten aus der Wüste. Foto: Blumenbüro

Der Kaktus Rhipsalis kann problemlos drei Wochen ohne Wasser auskommen. Optimalerweise sollte die Zimmerpflanze ein- bis zweimal pro Woche gegossen werden, rät das Blumenbüro in Düsseldorf. Steht sie im direkten Sonnenlicht, brauche sie öfters Wasser. Hat der Kaktus keine Blüten, sollte er einmal im Monat Dünger bekommen. Die Pflanze brauche vergleichsweise mehr Wasser als ihre stacheligen Verwandten aus der Wüste, da sie eigentlich im Regenwald zu Hause ist.

Ihre Heimat sind dem Blumenbüro zufolge die Wälder in Zentral- und Südamerika sowie die Dschungelgebiete Afrikas und einige Inseln im Indischen Ozean. Sie wächst dort im Schatten größerer Bäume auf sich zersetzendem Holz. Die Pflanze hat je nach Art strauchige oder hängende Triebe, blattähnliche Auswüchse oder Sprossglieder.

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