Nicht alle LEDs dimmbar: Beim Kauf kommt es darauf an

Frankfurt/Main (dpa/tmn) · Zu hell oder zu dunkel - mit dem Dimmer lässt sich das Licht im Wohnzimmer perfekt anpassen. Doch bei LEDs sollte man vor dem Kauf genau hinschauen. Nicht alle Leuchten sind dimmbar.

 Will man LEDs zum Dimmen einsetzen, sollte man darauf achten, dass auf der Packung vermerkt ist, dass diese dafür auch geeignet sind. Foto: Jens Büttner

Will man LEDs zum Dimmen einsetzen, sollte man darauf achten, dass auf der Packung vermerkt ist, dass diese dafür auch geeignet sind. Foto: Jens Büttner

LEDs werden gerne in Dimmern eingesetzt. Ihr Licht lässt sich dann einfach und schnell mal heller, mal dunkler regulieren. Doch nicht alle Leuchtmittel sind dimmbar. Darauf weist das Branchenportal Licht.de hin.

Beim Kauf sollten Verbraucher deshalb auf die Angabe „dimmable“ auf der Verpackung achten. Außerdem muss der Dimmer mit der gewählten LED kompatibel sein. Denn aus den Steckdosen kommt Wechselstrom, LEDs arbeiten aber mit Gleichstrom, erklärt die Initiative Elektro+ in Berlin. Folglich benötigen LEDs ein integriertes Vorschaltgerät.

Der Dimmer darf nicht direkt auf die Leuchtstärke der LED Einfluss nehmen, sondern nur auf die Elektronik des Vorschaltgerätes. Ob der gewählte Dimmer und die LED zusammenpassen, lasse sich laut Licht.de etwa beim Hersteller erfragen. Manche bieten online auch Kompatibilitätslisten an.

LED-Dimmer lassen sich zu Hause einfach nachrüsten. Man kann sie etwa in eine Unterputzdose integrieren oder gegen einen vorhandenen Schalter austauschen.

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