Nur Metallrahmen freilassen: Tapete unter Steckdose verlegen

Düsseldorf (dpa/tmn) · Tapezieren ist eigentlich nicht schwer. Allerdings: Steckdosen und Lichtschalter können einem da das Leben schwer machen. Gewusst wie:

 Beim Tapezieren gilt es, auf Lichtschalter und Steckdosen zu achten und entsprechende Stellen im Nachhhinein freizulegen. Foto: Oliver Stratmann

Beim Tapezieren gilt es, auf Lichtschalter und Steckdosen zu achten und entsprechende Stellen im Nachhhinein freizulegen. Foto: Oliver Stratmann

Tapeten werden um Steckdosen herum so verlegt, dass der frei bleibende Bereich nicht größer ist als der Metallrahmen der Steckdose. Sonst bedeckt die Blende später den Ausschnitt nicht komplett. Darauf weist das Deutsche Tapeten-Institut in Düsseldorf hin.

Die Blenden werden zunächst abgenommen, dann die ganze Tapetenbahn einfach auf die Steckdose gelegt. Bei Lichtschaltern schneidet man nun kreuzweise die Tapete ein, bei Steckdosen werden nur die Erdungskontakte mit der Hand durch die Tapete gedrückt. Wenn der Kleister trocken ist, kommt die Feinarbeit: Dann mit einem Universalmesser die Ausschnitte genau freilegen. Zuletzt kommen wieder die Blenden darauf. Wichtig ist bei Arbeiten an der Steckdose natürlich immer: Strom vorher abschalten.

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