Regenrinne nachprüfen und säubern

Erfurt (dpa/tmn) · Vor dem Herbst warten einige Aufgaben auf die Hausbesitzer. Dazu zählt das Kontrollieren der Regenrinnen. Die müssen immer frei von Laub und Dreck sein. Zudem gilt es, kleine Löcher zu reparieren. Das können Heimwerker selbst machen.

 Laub, Zweige und anderer Schmutz müssen raus aus der Regenrinne, damit das Wasser ungehindert ablaufen kann. Foto: Jens Schierenbeck

Laub, Zweige und anderer Schmutz müssen raus aus der Regenrinne, damit das Wasser ungehindert ablaufen kann. Foto: Jens Schierenbeck

Die Regenrinne muss immer frei sein. Fließen Laub und Dreck in das Abwasserrohr, kann es verstopfen. Das Wasser läuft dann die Fassade herunter. Und das kann zu erheblichen Schäden führen.

Hausbesitzer sollten regelmäßig Laub aus der Regenrinne entfernen. Denn ist erst das Rohr verstopft oder undicht, gelangt über längere Zeit Wasser an die Fassade, was zu schweren Schäden an der Bausubstanz führen kann. Darauf weist die Verbraucherzentrale Thüringen hin. Die Dämmung der Fassade wird beeinträchtigt, und Feuchtigkeit gelangt in die Konstruktion. Das führt unter Umständen zu Schimmelbildung. Daher sollten Hausbesitzer schon zu Beginn des regnerischen Herbstes das gesamte Entwässerungssystem am Haus kontrollieren und es reinigen.

Kleine Löcher in der Regenrinne kann der Heimwerker provisorisch mit Alu-Bitumenklebeband aus dem Baumarkt reparieren. Sind Fallrohre verstopft, spült er sie am besten mit dem Gartenschlauch durch.

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