Rohbau nach Winterpause der Handwerker begutachten

Berlin (dpa/tmn) · Ein Rohbau muss im Winter viel Nässe standhalten. Bevor weitergebaut wird, gehört das Gebäude begutachtet. Wer Pech hat, muss nochmal die Wände niederreißen und neu hochziehen.

 Ist die Winterpause der Handwerker beendet, sollte der Bau gründlich inspiziert werden. Foto: Jens Schierenbeck

Ist die Winterpause der Handwerker beendet, sollte der Bau gründlich inspiziert werden. Foto: Jens Schierenbeck

Ein Rohbau ist im Winter monatelang Schnee, Regen und Tauwasser ausgesetzt. War der Keller unter Wasser oder waren die Mauern durchnässt, sollte das Gebäude begutachtet werden, bevor die Handwerker ihre Winterpause beenden und weiterbauen. Die Steine könnten sich mit Wasser vollgesaugt haben oder waren durchgefroren - die Folge können zum Beispiel Risse sein, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin.

Im schlimmsten Fall müssen die Wände eingerissen und neu hochgezogen werden, erläutert der VPB. Der Verband rät gerade Käufern von schlüsselfertigen Immobilien, sich nicht auf eine Beschwichtigung des Bauunternehmens zu verlassen, sondern einen Sachverständigen zurate zu ziehen.

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