Spannungsprüfer mit zwei Polen ist zuverlässiger

Hamburg (dpa/tmn) · Wer ein Loch in die Wand bohren will, sollte nicht nur das passende Bohrfutter zur Hand haben, sondern auch sicher stellen, dass er kein Stromkabel trifft. Hier hilft ein Spannungsprüfer, am besten einer mit zwei Polen.

 Wer beim Bohren keine böse Überraschung erleben will, sollte vorher die Wände auf mögliche Stromleitungen hin untersuchen. Hierbei hilft ein vorzugsweise zweipoliger Spannungsprüfer. Foto: Stefan Jaitner

Wer beim Bohren keine böse Überraschung erleben will, sollte vorher die Wände auf mögliche Stromleitungen hin untersuchen. Hierbei hilft ein vorzugsweise zweipoliger Spannungsprüfer. Foto: Stefan Jaitner

Mit einem Spannungsprüfer findet der Heimwerker Leitungen in der Wand - bevor er diese anbohrt. Es gibt Geräte mit ein oder zwei Polen. Die auch als Phasenprüfer bezeichneten, einpoligen Geräte seien fehleranfällig und für eine unsicherere Anzeige bekannt.

Die Aktion Das Sichere Haus (DSH) in Hamburg rät daher zu zweipoligen Spannungsprüfern. Kabelsuchgeräte finden spannungslose und spannungsführende Leitungen in der Wand, sogenannte Leitungssucher oder Metallindikatoren sind nützlich zum Auffinden von Gas- und Wasserleitungen aus Metall.

Service: Die Broschüre „Unfallfrei heimwerken. Sicher basteln“ der Aktion Das Sichere Haus und des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kann heruntergeladen sowie per E-Mail an bestellung@das-sichere-haus.de (Stichwort: Heimwerken) oder postalisch an DSH, „Heimwerken“, Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg bestellt werden. Einzelexemplare sind kostenlos.

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