Stauden noch im Herbst pflanzen

Bonn (dpa/tmn) · Stauden dürfen in die Erde, solange der Boden im Herbst noch warm ist. Die Pflanzen haben bis zum ersten Frost die Möglichkeit, Wurzeln zu bilden. Darauf weist der Zentralverband Gartenbau in Bonn hin.

Die Stauden sollten noch im Topf viel Wasser bekommen - am besten taucht der Wurzelballen unter. Danach entfernt der Gärtner den Topf und lockert die dichten Wurzeln vorsichtig auf, erklärt der Zentralverband. Das Pflanzloch sollte so tief sein, dass der Wurzelballen bodengleich abschließt. Die Erde aus dem Pflanzloch werde mit einer Portion Hornmehl vermischt, aufgefüllt und mit der Hand fest angedrückt.

Abschließend brauche die Staude noch einmal reichlich Wasser. Eine Schicht Rindenmulch schütze den Boden vor dem Verdunsten. Bilden ältere Stauden Triebe, die weit außen stehen, und verkahlen sie in der Mitte, werden sie nach einem Rückschnitt am besten geteilt.

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