Thermographie noch im Winter machen lassen

Berlin (dpa/tmn) · Derzeit ist ein guter Zeitpunkt für Wärmeaufnahmen vom Haus. Denn bei kaltem, trockenem Wetter verraten sich Schlupflöcher an der Fassade nahezu von selbst.

 Thermogramm eines Wohnhauses: Kaltes und trockenes Winterwetter eignet sich am besten für Wärmeaufnahmen. Foto: Roger Hensel

Thermogramm eines Wohnhauses: Kaltes und trockenes Winterwetter eignet sich am besten für Wärmeaufnahmen. Foto: Roger Hensel

Kaltes und trockenes Wetter eignet sich für Wärmeaufnahmen vom Haus. Der beste Zeitpunkt für die Thermographie sei daher im Winter, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin. Da dann das Gebäude beheizt wird, sind Schlupflöcher an der Fassade, durch die Wärme nach draußen entweicht, am besten zu erkennen. Aber auch an Tagen mit entsprechendem Wetter im Frühling und Herbst könne ein Fachmann, der das Verfahren beherrscht, hochwertige Aufnahmen erstellen.

Die Bilder sollte man von einem ausgewiesenen und unabhängigen Experten machen lassen, rät VPB-Sprecherin Eva Reinhold-Postina. „Bitte nicht von einer Baustofffirma, denn diese will mit einer Sanierung nur Geld verdienen - und kommt zum Ergebnis, dass natürlich viele Wärmebrücken im Gebäude vorhanden sind.“ Reinhold-Postina rät, Bautechniker oder Ingenieure zu beauftragen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort