Umweltfreundlich essen? So geht's!

Ökologisch korrekt, abwechslungsreich, gesund: Es ist gar nicht so schwer, sich nach diesen Kriterien zu ernähren. Die Experten der Umweltorganisation WWF und Ernährungswissenschaftler haben sechs wichtige Punkte zusammengefasst.

 Auf regionale und saisonale Produkte achtet unter anderem der Lieferservice „Märkische Kiste“. Foto: Stephanie Pilick

Auf regionale und saisonale Produkte achtet unter anderem der Lieferservice „Märkische Kiste“. Foto: Stephanie Pilick

Berlin (dpa) - Mit neuen Ernährungsempfehlungen wollen Umweltschützer den Ausstoß von Treibhausgasen senken. Und erreichen, dass künftig nicht nur Deutsche satt werden. Folgende Ratschläge geben die Experten:

- Weniger, aber dafür besseres Fleisch konsumieren. Gut seien etwa 350 Gramm pro Woche. Diese Menge ist nach WWF-Angaben gesundheitlich unbedenklich, wenn ausreichend Hülsenfrüchte und Vollkorn-Getreide gegessen werden.

- Regelmäßig heimische Hülsenfrüchte wie Lupine oder Linsen essen: Sie dienen neben Getreide als Lieferanten von Eisen und Zink.

- Den Verzehr von Eiern und Eierprodukten reduzieren.

- Fisch darf man sich nach WWF-Angaben als Delikatesse gönnen - aber nicht jeden Tag.

- Regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen.

- Lebensmittelabfälle vermeiden.

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