Wann ein Rauchmelder nur eine schwache Batterie hat

Berlin (dpa/tmn) · Ein Rauchmelder kann Leben retten. Doch wenn er ertönt, besteht nicht immer eine tatsächliche Brandgefahr. Manchmal ist es auch nur an der Zeit, die Batterie zu wechseln. Wie Verbraucher die Signale richtig deuten:

 Mindestens einmal im Jahr sollten die Bewohner ihre Rauchmelder abstauben und dabei auch die Prüftaste des Gerätes drücken. Foto: Kai Remmers

Mindestens einmal im Jahr sollten die Bewohner ihre Rauchmelder abstauben und dabei auch die Prüftaste des Gerätes drücken. Foto: Kai Remmers

Der Rauchmelder ertönt nicht nur bei einem Brand, er piepst auch bei schwacher Batterie. Der Unterschied ist aber deutlich: Die Geräte zeigen Batterieschwäche mit etwas leiseren Tönen an, die meist im Abstand von wenigen Minuten erklingen.

Dieser Ton wiederholt sich, bis die Batterie ausgetauscht wird. Darauf weist das Forum Brandrauchprävention in Berlin hin. Wie dieses Signal und dazu im Vergleich der Feueralarm von Geräten verschiedener Hersteller klingen, kann auf der Seite rauchmelder-lebensretter.de im Bereich Wartung angehört werden.

Mindestens einmal im Jahr sollten die Bewohner auch die Prüftaste des Gerätes drücken. Gibt es nach wenigen Sekunden keinen Ton von sich, ist die Funktion gestört - dann muss die Batterie oder gar der ganze Rauchmelder ausgetauscht werden. In dem Zusammenhang kann man die kleine Box an der Decke auch gleich von Staub befreien und checken, ob sich im Umkreis von 50 Zentimetern keine Hindernisse wie Möbel oder Lampen befinden.

Wichtig ist beim Austausch der schwachen Batterie, nur den Typ zu verwenden, den der Hersteller auch empfiehlt. Sonst kann das die Funktion des Gerätes beeinflussen. Ist die Batterie fest eingebaut, muss der ganze Rauchmelder ersetzt werden.

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