Wartungskosten für Blockheizkraftwerk bedenken

Berlin (dpa/tmn) · Mit einem Blockheizkraftwerk lassen sich auch kleine Mehr- sowie Zweifamilienhäuser mit Strom, Wärme und warmem Wasser versorgen. Doch Hausbesitzer müssen auch die Wartungskosten einkalkulieren.

 Blockheizkraftwerke erzeugen Strom mit Gas oder Öl als Energiequelle. Interessenten sollten die Wartungskosten unbedingt bedenken. Foto: Jens Büttner

Blockheizkraftwerke erzeugen Strom mit Gas oder Öl als Energiequelle. Interessenten sollten die Wartungskosten unbedingt bedenken. Foto: Jens Büttner

Wartungskosten von Blockheizkraftwerken sind neben den Anschaffungskosten für die wirtschaftliche Nutzung entscheidend. Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland rät, einen Wartungspreis in Abhängigkeit von der erzeugten Kilowattstunde Strom zu vereinbaren. Rechnen müssten Hausbesitzer mit zwei bis drei Cent je erzeugter Kilowattstunde.

Ein Blockheizkraftwerk, kurz auch als BHKW bezeichnet, erzeugt Strom mit Hilfe einer Energiequelle wie Gas oder Öl. Die Abwärme liefert außerdem Warmwasser und eine wohlige Raumtemperatur. Geeignet für Ein-, Zwei- und kleine Mehrfamilienhäuser sind sogenannte Mikro-BHKW. Deren Anschaffungskosten liegen laut Haus & Grund bei 15 000 bis 20 000 Euro. Der Einbau wird von der KfW-Förderbank und vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unterstützt.

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