Zu viel Waschmittel hinterlässt Spuren auf Kleidung

Frankfurt/Main (dpa/tmn) · Wer Waschmittel überdosiert, ärgert sich mitunter über weiße Flecken auf Hemd und Hose. Fachleute empfehlen, die Mengenangaben zu beachten. Das schont Geldbeutel und Gesundheit.

Weiße Streifen auf frisch gereinigter Kleidung sind Rückstände von zu viel verwendetem Waschmittel. Sie können empfindliche Haut bei direktem Kontakt reizen, warnt der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) in Frankfurt am Main.

Richtig dosiert wird nach Verschmutzungsgrad, die jeweilige Mengenangabe steht auf der Verpackung des Waschmittels. Als leicht dreckig gelten laut IKW Oberhemden, T-Shirts oder Blusen, die nur einen Tag lang getragen wurden und keine sichtbaren Flecken haben.

Ist Kleidung mehrfach getragen, durchgeschwitzt oder hat leichte Flecken, wird sie mit normaler Dosierung gewaschen. Bei starken Verschmutzungen wie Grasflecken auf Fußballtrikots braucht die Waschladung mehr Pulver oder Flüssigreiniger. Zudem beeinflusst die Wasserhärte die Dosierung. Den Härtegrad teilt der örtliche Wasserversorger mit.

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