Zum Muttertag umweltfreundlich erzeugte Blumen

Berlin (dpa/tmn) · Wer zum Muttertag umwelt- und sozialverträglich erzeugte Schnittblumen verschenken will, sollte auf zwei Siegel achten, die genau für diese beiden Aspekte stehen.

 Das Fairtrade-Siegel soll helfen, die Bedingungen auf Blumenplantagen zu verbessern - diese Rosenpflückerin arbeitet auf einer von Fairtrade-Blumenfarm in Kenia. Foto: Transfair e.V./Hartmut Fiebig

Das Fairtrade-Siegel soll helfen, die Bedingungen auf Blumenplantagen zu verbessern - diese Rosenpflückerin arbeitet auf einer von Fairtrade-Blumenfarm in Kenia. Foto: Transfair e.V./Hartmut Fiebig

Umweltfreundlich gezüchtete Blumen sind mit dem Grünen Zertifikat gekennzeichnet, erläutert die Verbraucher Initiative in Berlin. Es ist erkennbar an einem grünen Ring, in dessen Mitte auf weißem Grund in grüner Schrift die Worte „Das Grüne Zertifikat“ stehen. Unten rechts ragt aus dem Kreis ein grünes Blatt heraus. Beim Grünen Zertifikat handelt es sich um ein Siegel nach den Richtlinien des Bundesverbandes Zierpflanzen, die unter anderem Vorgaben zur umweltschonenden Bodennutzung und Düngung machen.

Pflanzen aus fairem Handel sind am schwarzgrundigen Fairtrade-Zeichen zu erkennen. Sie sind nach Angaben der Verbraucher Initiative in vielen Blumenfachgeschäften, einigen Discountern und Supermärkten sowie einer Gartencenter-Kette erhältlich. Das Siegel soll unter anderem dazu beitragen, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Blumenplantagenarbeiter zu verbessern und Umweltschutzstandards einzuhalten.

 Umweltfreundlich gezüchtete Blumen sind mit dem Grünen Zertifikat gekennzeichnet. Foto: ZVG

Umweltfreundlich gezüchtete Blumen sind mit dem Grünen Zertifikat gekennzeichnet. Foto: ZVG

 Pflanzen aus fairem Handel sind am Fairtrade-Zeichen zu erkennen. Foto: Transfair e.V.

Pflanzen aus fairem Handel sind am Fairtrade-Zeichen zu erkennen. Foto: Transfair e.V.

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