Flexibilität im Job ist für viele ein Beziehungskiller

Nürnberg (dpa/tmn) · Frühschicht, Spätschicht, Arbeiten am Wochenende und an wechselnden Orten: Die Anforderungen des Berufslebens lassen vielen Singles nicht genug Spielraum für eine Beziehung.

 Viele Arbeitnehmer glänzen im Job durch volle Flexibilität, doch die geht oft auf Kosten der Partnerschaft. Foto: David Ebener

Viele Arbeitnehmer glänzen im Job durch volle Flexibilität, doch die geht oft auf Kosten der Partnerschaft. Foto: David Ebener

Flexibilität im Job ist für viele Bundesbürger ein Beziehungskiller. Nach den Gründen für die vielen Singlehaushalte gefragt, nannte etwas mehr als jeder Vierte (28 Prozent) die Anforderungen der Arbeitswelt als Hauptgrund. Das hat eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Partnerportals Friendscout 24 ergeben. Fast ebenso viele der Befragten sind der Meinung, dass die Menschen heute lieber glücklich alleine leben, als an einer mittelmäßigen Beziehung festzuhalten (27 Prozent).

Etwa 25 Prozent der Befragten glauben, dass Partnerschaft und Familiengründung generell an Wert verloren haben. Und 17 Prozent sind der Überzeugung, dass die Menschen kompromissloser geworden sind und deshalb keinen Partner finden.

Nach den Gründen für das Scheitern von Beziehungen gefragt, nannten 18 Prozent der Befragten die Unterschiedlichkeit der Partner an erster Stelle. Eine neue Liebe gab für 8 Prozent der Ausschlag zur Trennung, bei 5 Prozent Uneinigkeit bei der Lebensplanung.

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