Gute Aussichten für Altenpfleger und Erzieher

Nürnberg (dpa/tmn) · In der Altenpflege und der Kinderbetreuung gibt es künftig jede Menge zu tun. Wer also einen Pflege- oder Erzieherberuf wählt, hat gute Karten auf dem Arbeitsmarkt.

 Der Bedarf an Altenpflegern wird weiter zunehmen. Foto: Angelika Warmuth

Der Bedarf an Altenpflegern wird weiter zunehmen. Foto: Angelika Warmuth

In den nächsten 10 bis 20 Jahren versprechen insbesondere das Gesundheits- und das Sozialwesen gute Berufsperspektiven. Das hat eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergeben. Grund dafür sei unter anderem der demografische Wandel: 2030 ist die Gesellschaft in Deutschland verhältnismäßig alt, der Bedarf an Arbeitskräften in der Altenpflege steigt daher. Aber auch Betreuer für die Jüngsten haben gute Aussichten: Das IAB prognostiziert, dass die Bedeutung der Kinderbetreuung wachsen wird.

Wachsen soll der Bedarf außerdem in Gastronomie- und Reinigungsberufen. Auch im Management wird der Bedarf an Fachkräften zunehmen. Bessere Chancen dürfen sich Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher und rechtswissenschaftlicher Studiengänge 2030 ausrechnen. In anderen Berufsfeldern bleibt der Bedarf an Arbeitskräften konstant oder geht leicht zurück. Dazu zählen produktionsbezogene Berufe wie der Kfz-Mechatroniker. Was die Qualifikation angeht, fragt der Arbeitsmarkt insgesamt in den kommenden Jahren nach mehr Absolventen mit Hochschulabschluss.

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