Tipps für die Gehaltsverhandlung

Berlin (dpa/tmn) · Eigene Erfolge aufzählen statt Kollegen schlechtmachen: Wer ein höheres Gehalt will, sollte wissen, wie man das durchsetzt. Der Karriereberater Jürgen Hesse meint: Chefs überzeugen vor allem Zahlen.

 Andere schlechtmachen und sich selbst hervortun, macht bei der Gehaltsverhandlung keinen guten Eindruck. Besser ist es, den eigenen Einsatz mit Zahlen zu belegen. Foto: Andrea Warnecke

Andere schlechtmachen und sich selbst hervortun, macht bei der Gehaltsverhandlung keinen guten Eindruck. Besser ist es, den eigenen Einsatz mit Zahlen zu belegen. Foto: Andrea Warnecke

Vergleiche mit Kollegen helfen wenig, um in der Firma die Forderung nach mehr Gehalt durchzusetzen. Eine Äußerung wie „Kollege X arbeitet langsamer als ich, verdient aber mehr“ wirke nicht nur missgünstig und unsympathisch - sie überzeuge den Chef auch nicht, sagt der Karriereberater Jürgen Hesse aus Berlin. Vielmehr brauchen Arbeitnehmer gute Argumente für eine Gehaltserhöhung. Chefs überzeugten vor allem Zahlen: Mitarbeiter sollten zeigen können, dass ihr Einsatz der Firma wirtschaftlich besonders viel bringt.

Lässt sich der eigene Erfolg nicht mit Zahlen belegen, könnten Mitarbeiter auch mit ihrer zukünftigen Leistung argumentieren, erläutert Hesse. Das kann zum Beispiel ein Projekt außer der Reihe sein, dass Arbeitnehmer sich freiwillig für das kommende Jahr vorgenommen haben.

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