Viele Arbeitnehmer von Neuerungen überfordert

Berlin (dpa/tmn) · Social Media, neue Technik, Infos im Minutentakt: Auf Berufstätige prasseln heutzutage extrem viele Neuerungen ein. Manch einer kommt da nicht mehr hinterher, wie eine Umfrage nahelegt.

 Stets auf dem neuesten Stand sein - für ein Drittel der Befragten ein Stressfaktor. Foto: Oliver Berg

Stets auf dem neuesten Stand sein - für ein Drittel der Befragten ein Stressfaktor. Foto: Oliver Berg

Viele Arbeitnehmer fühlen sich von Neuerungen im Job überfordert. So sagten bei einer repräsentativen Forsa-Umfrage ein Drittel (34 Prozent) der Teilnehmer, sie seien gelegentlich gestresst, weil ihr Chef von ihnen erwarte, dauernd auf dem neuesten Stand zu sein. Allerdings gab jeder Zweite (54 Prozent) an, diesen Druck nicht zu kennen. Sich permanent weiterzubilden, hält die Mehrheit der Befragten in ihrem Beruf für wichtig. Jeder Zweite (56 Prozent) sagt, sie sei für seine Stelle „zwingend erforderlich“.

Jeder Dritte (32 Prozent) hält Weiterbildung für hilfreich. Nur jeder Zehnte (10 Prozent) meint, darauf verzichten zu können. Im Auftrag der Deutschen Universität für Weiterbildung befragte Forsa zur Erhebung der Daten 1005 Erwerbstätige.

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