Ab in die erste Klasse Schöne Geschenke zur Einschulung – Ideen für eine Überraschung zum Schulanfang

Natürlich möchte man den Kleinen mit einem Geschenk zur Einschulung eine Freude machen. Wir geben Tipps, wer etwas schenken sollte, wie ein Geschenk aussehen kann und wann der richtige Zeitpunkt dafür ist.

Es ist nicht mehr lange hin bis zum Schulstart. Also stellen sich viele Eltern und Verwandte die Frage, ob sie den angehenden Erstklässlern etwas zur Einschulung schenken sollen – und wenn ja, was denn bloß? Der Trierische Volksfreund beantwortet wichtige Fragen und gibt Ihnen einige Geschenkideen an die Hand.

Wer sollte oder kann ein Geschenk zur Einschulung machen?

In den meisten Fällen sind es die Eltern und Großeltern, die den Kindern zur Einschulung ein Geschenk machen. Wenn sie alt genug sind, können auch die Geschwister ein Geschenk besorgen. Sind die Geschwister jünger, ist es eine gute Idee, ihnen auch etwas zu schenken. Das beugt Neid vor, denn sie fühlen sich dadurch nicht ausgeschlossen. Es wird durchaus auch erwartet, dass Onkel, Tanten, Paten und sogar gute Freunde den Kleinen etwas übergeben.

Wie können Geschenke zur Einschulung aussehen?

Die Geschenke haben oftmals einen Bezug zur Schule. Das muss aber nicht sein. Im Vordergrund sollte die Freude des beschenkten Kindes stehen.

Preislich hat man freie Hand, doch sollte das Geschenk auch nicht zu teuer sein. Bei Geldgeschenken ist es meist üblich, einen Betrag zwischen 20 und 50 Euro zu verschenken. Andere Geschenke sollten auch nicht mehr kosten.

Zu den Klassikern gehören neben (Bunt-)Stiften auch Malfarben oder ein erster Füller. Gute Geschenke sind oft auch praktisch: Turnbeutel, Trinkflasche, Butterbrotbox oder Mäppchen. Gerne mit Motiven oder in Farben, die zueinander passen. Dabei spricht sich die Verwandtschaft besser gut ab, um doppelte Geschenke zu vermeiden.

Zu den oft geschenkten Dingen zählen auch Bücher. Im Idealfall bereiten sie das Kind auf die Schule vor oder wecken sogar den Spaß am Lernen. Aus ähnlichen Gründen kann man Lernspiele als Geschenk für die Einschulung empfehlen.

Vielleicht auch eine Kinderuhr oder ein Kinderwecker? Schließlich lernen Kinder in der ersten Klasse die Uhr zu lesen.

Als Erstklässler lernt man viele neue Kinder kennen oder trifft jene aus dem Kindergarten wieder. Einige sind bereits Freunde oder werden welche. Ein Freundebuch, in das diese sich zukünftig eintragen können, ermuntert die Kleinen zusätzlich auf Mitschüler zuzugehen.

Ein Geschenk zur Einschulung kann auch zeigen, dass das Kind nicht mehr zu den ganz Kleinen gehört. Dies gelingt zum Beispiel durch ein Sparschwein, in dem es ab jetzt sein Taschengeld sammeln kann. Das lehrt einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Glücksbringer aller Art können Ängste nehmen, die vielleicht angesichts der vielen unbekannten Dinge in der Schule auftreten.

Wie wird ein Geschenk einzigartig und persönlich?

Wem die meisten Geschenke zu langweilig erscheinen, kann sie persönlicher gestalten. Versehen sie zum Beispiel den Füller oder die Trinkflasche mit einer Gravur des Namens, des Geburtsdatums oder mit einem besonderen Spruch. Auf viele Dinge lässt sich ein Foto oder ein persönliches Motiv drucken, beispielsweise auf den Turnbeutel, das Mäppchen oder die Butterbrotbox.

Wann sollte man ein Geschenk zur Einschulung überreichen?

Nun bleibt noch die Frage, wann man ein Geschenk zur Einschulung überreichen sollte. Oft ist der Tag der Einschulung dafür der richtige Zeitpunkt. Es ist jedem selbst überlassen, ob man die Geschenke vor der Einschulungsfeier übergibt oder in Ruhe danach bei Kaffee und Kuchen. Nur das Öffnen der Schultüte erfolgt traditionell erst nach der Einschulung, da sie währenddessen noch stolz präsentiert wird. Geschenke, die das Kind vorbereiten oder Spaß auf die Schule machen sollen, können schon vor Schulstart übergeben werden. Das nimmt dem Kind in der Zeit zuvor etwas die Aufregung oder steigert sogar die Vorfreude auf den neuen, beginnenden Lebensabschnitt.