Tipps gegen Gewalt in der Pflege

Uschi Wihr, Leiterin Demenzzentrum Trier empfiehlt: "Frühzeitig Hilfe holen!"Christa Heinrich von der Meldestelle bei Gewalt in der Pflege: "Verantwortliche in Einrichtungen sollten Arbeitsprozesse und Leistungen transparent gestalten und Pflegekräfte mitbestimmen lassen.

Auch Weiterbildungen im Umgang mit psychisch-seelischen Beeinträchtigungen sind förderlich, es geht im Pflegeprozess schließlich nicht nur um Körperpflege."

"Wenn Angehörige Pflege leisten wollen, sollte überlegt werden: Kann ich diese Pflege und wie lange mit allen Konsequenzen wirklich übernehmen? Wie ist meine Familie, meine Arbeit davon betroffen? Erhalte ich Rückendeckung und Unterstützung? Bin ich bereit, im Notfall Hilfe anzunehmen? Handele ich nicht aus einem Erwartungsdruck heraus?"

Weitere Infos gibt es unter Telefon 0391 9900 7000 und auf gewaltinderpflege.de

Viele Informationen und eine Übersicht zu bundesweiten Krisen- und Notfalltelefonen für Pflegende und Pflegebedürftige mit Fokus auf das Thema Gewalt in der Pflege gibt es auch unter pflege-gewalt.de

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