Webseite vergütet Filmtrailer-Schauen

Berlin (dpa/tmn) · Millionen von Menschen verbringen viel Zeit damit, sich amateurhafte Filmschnipsel im Netz anzugucken. Stattdessen könnten sie auch professionelle Kinotrailer schauen und dabei Gutscheine abgreifen. Eine Website zahlt fürs Zuschauen - indirekt.

 Trailer gucken und Geld verdienen: Ein Start-up macht dies nun möglich. Foto: flimmer.de

Trailer gucken und Geld verdienen: Ein Start-up macht dies nun möglich. Foto: flimmer.de

Das Start-up Flimmer.de vergütet angemeldeten Cineasten das Anschauen von Kinotrailern - allerdings nur, wenn sie am Ende eine Frage zum Clip richtig beantworten. Pro angeschautem Trailer gibt es bis zu zehn Cent. Ab vier Euro Guthaben lässt sich die angesparte Summe in Kinotickets, DVDs, Film-Streams oder Spiele umsetzen, sie kann aber auch gespendet werden. Gründer von Flimmer sind der Regisseur Marco Kreuzpaintner und der Produzent Christopher Zwickler. Gesellschafter ist unter anderem Regisseur Roland Emmerich.

Ganz ohne Werbung geht es dann aber anscheinend doch nicht. Flimmer.de behält sich in den AGB vor, die gesammelten Informationen angemeldeter User für Empfehlungen von Inhalten, Produkten oder Dienstleistungen zu nutzen. Außerdem schicken Flimmer und seine Partnerunternehmen per Post, E-Mail, SMS oder MMS Werbung, für die die Stammdaten, freiwillige Angaben und die Nutzungsdaten des Dienstes ausgewertet werden, heißt es in der Datenschutzerklärung.

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