Krebsrisiko durch Lebensmittel: Darauf sollte Sie achten
Fast eine halbe Million Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Die Gründe für die Krebsentstehung sind vielfältig und komplex. Die Ernährung spielt laut WHO allerdings eine entscheidende Rolle. Stiftung Warentest gibt einen Überblick, welche fünf Lebensmittel das Krebsrisiko besonders erhöhen. Wer häufig rotes Fleisch isst, hat ein höheres Risiko an Darmkrebs zu erkranken. Noch schädlicher stuft die WHO verarbeitetes Fleisch ein. Salami steht genauso wie Rauchen auf der höchsten Krebsrisikostufe. Milch ist auch krebserregend, allerdings erst ab einer bestimmten Menge. 0,2 bis 0,8 Liter am Tag können vor Dickdarmkrebs schützen und Frauen eventuell vor Brustkrebs. In sehr hohen Mengen erhöht Kalzium aus Milch bei Männern das Prostatakrebs-Risiko. Die Empfehlung lautet: Vor allem Männer sollten mehr als 1,5 Gramm Kalzium pro Tag auf Dauer vermeiden. Zucker steigert nicht direkt das Krebsrisiko, ist aber indirekt an vielen Erkrankungen beteiligt. Denn er macht bei zu hohem Konsum dick. Übergewicht ist laut WHO der dritt-größte Krebs-Risikofaktor. Je mehr Alkohol Sie trinken, desto schädlicher ist es. Sekt, Wein, Bier oder Schnaps - die Sorte spielt dabei keine Rolle. Für folgenden Arten von Krebs ist Alkohol verantwortlich: Mundhöhle, Speiseröhre, Hals, Leber, Darm und Brust.