Spieletest Need for Speed Heat: So gut wie früher

Seit Mitte der 90er gibt es die Rennspielserie Need for Speed von Electronic Arts. Seitdem sind viele Titel unter dieser Marke erschienen. Viele gut, manche herausragend. Einige andere, vor allem in den letzten Jahren, waren jedoch eher mittelmäßig. Heat, der aktuelle Titel, startet dagegen wieder durch.

Spieletest: Need for Speed Heat: So gut wie früher
Foto: Trierischer Volksfreund/Electronic Arts

Der Tag. Sinnbild für Arbeit, Pflicht, eben die Härten des Lebens. Die Nacht. Die Zeit, es auf den neonglänzenden Straßen krachen zu lassen. So funktioniert Heat, der aktuelle Titel der Reihe Need for Speed.

Tagsüber fährt der Spieler im Speedhunter Showdown mit, um Geld zu verdienen, dass er dann einsetzt, um nachts seine Hochleistungssportwagen bis zum Exzess zu tunen und in illegalen Straßenrennen seine Gegner abzuhängen. Doch eine korrupte Polizeieinheit greift immer wieder ein - und es ist alles andere als einfach, sie abzuhängen.

Das ist, kurz erklärt, das Spielprinzip des neuen Need or Speed. Brav am Tag, böse in der Nacht. Ein Prinzip, das enorm motiviert, zumal die Tuning-Optionen bis in die kleinsten Details hinein reichen. In den Nächten spielt Heat auch seine wahren Stärken aus und erinnert an Underground und Most Wanted, zwei der besten Need for Speed-Teile.

Die Steuerung ist wie immer arcade, Heat ist keine Simulation. Spaß macht sie natürlich trotzdem. Die Grafik ist zeitgemäß und glänzt vor allem in der Darstellung der Autos, die eine reine Freude für den Fan ist. Eine Story gibt es auch, obwohl man leicht auf sie hätte verzichten können.

Fazit: Heat ist für Need for Speed eine Rückkehr zu alten Stärken. Wenn die Nacht anbricht, geht der Puls in die Höhe.(getestet auf Xbox One, erschienen auch für Playstation 4 und Windows)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort