Schritt für Schritt ins soziale Netzwerk

Ob nun Schüler, Student oder Rentner - jede Gruppe hat ihr bevorzugtes soziales Netzwerk (siehe unten). Die Anmeldung ist bei allen Plattformen ähnlich. Und alle Netzwerke bieten Möglichkeiten, die Grenzen der eigenen Privatsphäre zu bestimmen.

Die Anmeldung: Hier müssen die ersten persönlichen Daten wie Vorname, Familienname, manchmal auch Geburtsdatum und Herkunftsort eingegeben werden. Hier gilt die Regel: Je genauer man die Daten angibt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, von anderen Teilnehmern gefunden zu werden. Bei manchen Netzwerken wie Facebook kann der Name später noch geändert werden - zum Beispiel zu einem Spitznamen.

Die AGB: Bevor man die Daten übermittelt, wird man in der Regel gefragt, ob man die AGB (= Allgemeine Geschäftsbedingungen) gelesen hat. Die AGB enthalten oft juristisch verklausulierte Phrasen. Auf zwei Dinge sollte man dabei achten: Steht irgendwo irgendetwas von Euro-Beträgen oder Vertragslaufzeiten, sollte man genauer hinsehen, wofür man eigentlich bezahlen soll. Weitere Falle: Was passiert mit meinen Daten? Oft verwenden die Netzwerk-Betreiber die persönlichen Angaben, um gezielt Werbung zu schalten. Manchmal werden die Adressdaten auch weitergegeben oder gar verkauft. Seit den Diskussionen um den Datenschutz in sozialen Netzwerken gehen die meisten Betreiber offener mit dem Thema um und erklären gesondert, was mit den Daten passiert.

E-Mail-Adresse bestätigen: Um sich anzumelden, braucht man eine gültige E-Mail-Adresse. Wenn noch nicht bei der Eingabe der persönlichen Daten verlangt, fragt das soziale Netzwerk nach einem persönlichen Passwort. Mit diesem Kennwort kann man sich dann später einloggen (= anmelden). Das Passwort sollte aus Buchstaben und Zahlen bestehen und mindestens acht Zeichen lang sein - das empfehlen Datenschützer. Internetbrowser (= Suchfenster) wie Firefox bieten die Möglichkeit, Passwörter automatisch zu speichern. Damit braucht man sich nicht jedes Mal erneut anzumelden. Wird derselbe Computer allerdings von fremden Leuten mitbenutzt, sollte man von dieser Funktion absehen.

Hat man die E-Mail-Adresse angegeben, schickt der Netzwerkbetreiber eine Nachricht an das E-Mail-Konto. Darin ist ein Link (= Verknüpfung) zu finden, mit dem die E-Mail-Adresse bestätigt wird.

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