Das Glück der Erde ...

liegt auf dem Rücken der Pferde! Besonders Mädchen lieben Pferde und das Reiten. Der Pferdevernarrtheit liegt eine Bindungsmotivation zugrunde: Das Pferd ist ein Partner.

Es vermittelt Sicherheit, Geborgenheit und Trost. Die Beziehung zum Pferd wird als einzigartig, gegenseitig und "für immer" erlebt.
Doch auch viele Erwachsene suchen heutzutage ihr Glück auf dem Rücken der Pferde. Wer die ersten Reitstunden hinter sich hat und sich ganz sicher ist, dass Reiten wirklich das Höchste ist, stellt sich die Frage nach der richtigen Reitausrüstung. Hierzu einige Tipps: Lassen Sie sich in einem Reitsportgeschäft beraten. Die Auswahl ist groß und der Preisunterschied gewaltig.Reithelm


Der Reithelm ist für jeden Reiter unverzichtbar, denn die schwersten Unfälle sind meistens mit Kopf- und Rückenverletzungen. Die modernen Reithelme sind sehr leicht und sitzen gut am Kopf. Eine gute Belüftung sorgt dafür, dass man auch im Sommer nicht zu sehr ins Schwitzen kommt. Im Winter kann man eine dünne Wollmütze unter den Helm ziehen. Das wichtigste Kriterium für einen Reithelm ist der Kinnschutz. Er muss bequem sitzen und man muss ihn gut einstellen können. Nur so kann der Helm im Falle eines Unfalls seine Schutzfunktion voll ausführen. Achten Sie auch auf das TÜV-Siegel. Übrigens: Fahrradhelme sind zum Reiten ungeeignet, weil sie nicht genug Sicherheit für dieses Hobby bieten.
Reithose



Eine gute Reithose sollte ausreichend Bewegungsfreiheit bieten. Es gibt Reithosen mit einem Vollbesatz und einem Kniebesatz. Bei Reithosen mit einem Kniebesatz wird die Hose durch Stoff, Leder oder meistens Lederimitat am Knie verstärkt. Am komfortabelsten zum Reiten sind die Hosen mit einem Vollbesatz aus Lederimitat, da man mit ihnen nicht wegrutschen kann. Diese Hosen lassen sich auch gut waschen.
Reitstiefel



Alle Reitstiefel haben einen kleinen Absatz, dadurch wird das Durchrutschen der Schuhe in den Steigbügeln verhindert. Dies ist wichtig, denn im Falle einen Sturzes kann es verheerende Folgen haben, wenn man nicht mehr aus dem Steigbügel herauskommt und hinter dem Pferd hergeschleift wird. Für Kinder können Reitstiefel aus Gummi für den Anfang ausreichend sein. Der Klassiker unter den Reitstiefeln ist aus schwarzem Leder und reicht bis kurz unter das Knie. Ideal sind Stiefel mit Innenfutter: Dies verhindert, dass die Stiefel an heißen Tagen am Fuß kleben. Die Alternative zu Reitstiefeln sind Stiefeletten. Diese werden mit Chaps kombiniert: einer Art Gamaschen, beispielsweise aus Microfaser. Sie schützen das Reiterbein und geben Halt am Sattel. Stiefeletten und Chaps zusammen wirken optisch wie ein Lederstiefel, lassen viel Bewegungsfreiheit und sehen elegant aus.
Sicherheitsweste



Sie erfüllt eine wichtige Funktion: Bei einem Sturz schützt sie die Wirbelsäule. Sie sollte TÜV-GS geprüft sein und den Anforderungen nach EN 1621-2 entsprechen. Die neusten Modelle sind nicht nur sicher, sondern auch besonders flach und anatomisch geformt, so dass die schlagabsorbierende Hartschale auch unter Jacken kaum auffällt.
Reithandschuhe



Reithandschuhe haben nichts damit zu tun, vornehm zu sein. Viele Reiter verletzen sich immer wieder an ihren Händen und Fingern, oftmals schwer. Handschuhe können zumindestens vor einigen dieser Verletzungen schützen.
Sporen und Gerte



Diese sind Hilfsmittel für den Reiter und dürfen nicht zur Bestrafung des Pferdes eingesetzt werden. Sporen dienen auch nicht als Beschleunigungsmittel, sie sollten nur von erfahrenen Reitern verwendet werden.

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