Heiße "Soße" auf dem Parkett

Salsa heißt spanisch so viel wie "Soße" und ist eine Mixtur diverser oft unbenannter Tanzfiguren und wird in regional sehr unterschiedlichen Stilen getanzt. Wie die Zutaten in einer Soße sind auch die verschiedenen, kulturellen Tanzelemente hier miteinander verquirlt: Die Salsa-Mixtur vereint so beispielsweise Bewegungen der afrikanischen Rumba mit Figuren aus dem europäischen Turniertanz.


Passend zu dieser Vielfalt gibt es in der Salsa-Philosophie auch keine Alters-, Rassen- oder Klassengrenzen, schwärmen viele Salsa-Fans. Ganz verschiedene Menschen tanzen und lachen bei der Salsa miteinander - alte und junge, schwarze und weiße, Krawattenträger, Hausfrauen und Studenten.
Partytaugliches Können ist schnell erreicht


Partys gibt es allerorten und schon wer ein paar Grundschritte und Kombinationen kennt, kann dort mittanzen. Dass Salsamusik ganz anders ist als Tango, House, Rap oder sonst was, merkt man sofort, wenn man auf einer Salsa-Party ist. Solche Partys sind ausgelassen, romantisch und verrückt gleichzeitig. Sie sind rhythmisches Leben. Mit anderen Worten: Der Tanz ist ein Lebensgefühl.
Die Geschichte des Salsa ist faszinierend. Es war die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, in der viele Latinos aus Kuba, Kolumbien, Puerto Rico sowie Venezuela in die USA auswanderten. Viele von ihnen gingen nach New York und alle brachten ihre eigene Musik mit dorthin. So ist es kein Wunder, dass New York der Topf für Salsa, für die "Soße", geworden ist.
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten den Salsa Tanz zu lernen. Der klassisch bewährte Weg führt über eine Salsa Tanzschule. Fast alle Tanzschulen bieten Salsa-Kurse an. Es gibt sogar auf lateinamerikanische Musik spezialisierte Tanzschulen oder sogar reine Salsa Schulen. Auf den von den Schulen organisierten Tanz-Events kann dann das Können genutzt und gefestigt werden.

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