Margherita zum Verlieben

Mamma mia! Peperoni, Schinken oder Ananas: Der Pizza-Belag verrät den Charakter - Das behauptet jedenfalls eine Studie von Dr. Alan Hirsch vom Zentrum für Geruchs- und Geschmacksforschung in Chicago (USA).

Hirsch ist kein ganz Unbekannter auf diesem Gebiet. Er führte im Vorfeld bereits rund 180 Studien zur Geruchs- und Geschmackswahrnehmung durch und forscht unablässig weiter auf diesem Gebiet. In seiner Studie "Pizzaauflagen und Persönlichkeit" hat der Forscher fünf Grundtypen kategorisiert: "Leute, die ihre Pizza gern mit bis zu zehn verschiedenen Fleisch- und Wurstauflagen belegen, machen auch aus kleinen Sachen große Dramen, drängen sich in den Mittelpunkt und sie passen in der Liebe am besten zu denen, die mit einer Margarita plus Salami schon zufrieden sind", erklärt Hirsch. Eine gute Passung, obwohl diese "Eine-Fleischauflage-reicht"-Typen eigentlich nicht so "gut genießbar" wären, so Dr. Hirsch.Multi-Gemüse-Typen sind gute Freunde

Gemüse-Esser, die ihre Pizza gern mit Oliven, Paprika, Pilzen und Zwiebeln verfeinern, sind dagegen sehr umgänglich: "Denen kann man wirklich vertrauen", sagt Dr. Hirsch: "Sie sind zu Hause und bei der Arbeit verlässliche Freunde." Und sie passen wiederum am besten zu den Margherita-Typen, die ihrerseits das Leben von der leichten Seite nehmen, einfühlsam sind und überhaupt die idealen Lebensgefährten, meint der Pizza-Psychologe.
Kurz-Charakteristik der Pizza-Typen

Salami-Pizza: Leicht zu beeinflussen, unentschlossen, schlecht organisiert. Gibt immer anderen die Schuld, wenn was schief läuft.
Pizza Capricciosa (mit Schinken, viel Gemüse): Ein Typ, auf den man sich verlassen kann.
Pizza Margherita (Käse, Tomaten): Echte Frohnaturen, einfühlsam, ideale Lebensgefährten.
Quattro Stagioni (u. a. Pilze, Salami, Artischocken): Steht gerne im Mittelpunkt.
Pizza Hawaii (Ananas, gekochter Schinken): Aggressiv, sehr auf den eigenen Erfolg fixiert. Buen apetito!

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