Meine Suppe eß' ich doch! Suppenbars: Der neue Trend aus USA

Eine gute Suppe hält nicht nur Leib und Seele zusamnmen, sondern ist auch noch gleichzeitig Essen und Trinken. Suppen aus viel Frischgemüse sind erstrangige Quellen für Vitamine und Mineralstoffe.

Hülsenfrüchte und Fleisch machen die Suppe proteinreicher, während Einlagen wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln den Kohlenhydratgehalt erhöhen. Die Zubereitung von Suppen und Eintöpfen hat eine lange Tradition. Suppen sind eine Art "Urnahrung" und in allen Völkern vertreten. Feinschmecker, Gesundheits-, Fitness- und Figurbewusste - sie alle können sich zur Suppe bekennen. Deren Vielfalt kann dazu beitragen, dass die Suppe wie das tägliche Brot zu einem regelmäßigen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung wird. Erst recht an kalten Tagen, wo auch im Restaurant der Blick des Gasts oft erst einmal zum Beginn der Speisekarte schweift. Soll es der Klassiker Gulaschsuppe oder etwas Exotisches wie eine scharfe bolivianische Erdnussuppe, etwas Zünftiges wie eine Kartoffelsuppe oder etwas Puristisches wie eine klare Bärlauchsuppe sein? Die Möglichkeiten sind unendlich. Warme Suppen sind der Renner, wenn in Deutschlands Großstädten die Mittagspause anbricht oder beim Stadtbummel der Magen zu knurren beginnt. Mit ihrem abwechslungsreichen Suppenangebot machen neu eröffnete Suppenbars den bekannten Fast-Food-Ketten bereits sehr erfolgreich Konkurrenz. Der Grund: Die Bars bieten mit der Suppe ein warmes und zugleich nahrhaftes und gesundes Gericht zu einem vergleichsweise günstigen Preis an. Außerdem muss der Gast nicht lange auf seine Mahlzeit warten und kann mehr Zeit seiner knapp bemessenen Mittagspause mit Schlemmen und Entspannen verbringen. Einziger Nachteil der Suppenbar: Das Angebot zahlreicher Suppenvariationen lässt möglicherweise die Wahl zur Qual werden.

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