Zucchini - die kleine Schwester des Kürbis

Zucchini erfreuen sich seit den 80er Jahren großer Beliebtheit in Deutschland. Und da dieses Gemüse wenig Eigengeschmack hat, lässt es sich in nahezu allen Variationen zubereiten.

Wer genießt nicht gerne einen leichten Zucchini-Salat oder einen leckeren Auflauf mit Zucchini, Tomaten und Hackfleisch? Dabei sind Zucchini reich an Vitaminen, haben einen hohen Wassergehalt und wenig Kalorien. Zudem ist sie leicht verdaulich, so dass sich ein Rezept mit Zucchini deshalb optimal für eine Diät eignet. Feinschmecker wissen sogar die gelbe Blüte des Rankengewächses als besondere Delikatesse zu schätzen.

Zwar bestehen Zucchini zum größten Teil aus Wasser, doch sind sie auch reich an Kohlenhydraten, Eiweißen, Ballaststoffen, Natrium, Kalium und Kalzium. Außerdem ist die Zucchini als Spender von Vitamin A und Vitamin E bekannt. Kurzum: Rezepte mit Zucchini sind heute aus unserem Speiseplan und dem von Restaurants landauf, landab nicht mehr wegzudenken.

Wer seinen eigenen Gemüsegarten mit ihr bereichern möchte, braucht in der Regel nicht mehr als zwei Pflanzen, um den Bedarf einer vierköpfigen Familie zu decken, denn die Zucchini trägt viele Früchte. Optimal werden sie bei ungefähr 15 Zentimeter Länge und 200 Gramm Gewicht geerntet, um den zarten Geschmack zu garantieren.

Die Zucchini fand ihre Verbreitung in Europa über Italien, wo sie seit dem Ende des 17. Jahrhunderts aus dem Gartenkürbis gezüchtet wurde, was auch der Name verrät: kleiner Kürbis. Ihre Form kann länglich oder rund sein. Es gibt gelbe und grüne Züchtungen, wobei verschiedene Schattierungen und auch Streifen vorkommen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort