Vorab getestet Last-Minute-Empfehlungen: Diese Adventskalender lohnen sich in diesem Jahr

Der 1. Dezember steht kurz bevor, aber sind bei Ihnen schon alle mit Adventskalendern versorgt? Wir geben Ihnen den Übersicht, mit welchen Kalendern Sie (fast) nichts falsch machen können.

 Die Rituals-Adventskalender konnte nicht in jeder Hinsicht überzeugen.

Die Rituals-Adventskalender konnte nicht in jeder Hinsicht überzeugen.

Foto: TV/Johanna Heckeley

Über Wochen haben die Redakteure von volksfreund.de die verschiedensten Adventskalender getestet. Haben gerätselt, gelesen, gebaut und alte Kindheitserinnerungen geweckt. Bei manchen Adventskalendern wollte der Funke aber schlichtweg nicht überspringen. Entweder stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht oder der Inhalt hinter den Türchen war enttäuschend.

Andere Adventskalender konnten die Redakteure hingegen überzeugen – selbst wenn sie sich teilweise an spezielle Zielgruppen richten. Hier finden Sie einen buntgemischten Überblick über Kalender, bei denen sich nach Meinung der Online-Redakteure ein Kauf lohnt – egal, ob für sich selbst oder als Geschenk.

Bei Beauty-Adventskalendern muss es nicht immer teuer sein

Insgesamt haben unsere Volksfreund-Redakteurinnen vier Beauty-Kalender getestet. Der teuerste, ein 79,90 Euro kostender Kalender von Rituals, enttäuschte zwar nicht, der Preis schien den Testerinnen aber nicht unbedingt gerechtfertigt.

Dafür fiel ihre Kritik gegenüber dem deutlich günstigeren Douglas-Adventskalender positiv aus. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 32,99 Euro bekommen die Käufer eine Vielfalt an Produkten, die meisten in Originalgröße.

Tatsächlich zeigten sich die Testerinnen aber von keinem der Kalender vollends überzeugt: Bei Douglas war die Verpackung nicht sehr hochwertig, beim W7-Kalender fielen die Produkte recht klein aus und schienen eher für jüngere Frauen und Mädchen geeignet. Im Überblick über die Beauty-Adventskalender stellen die Redakteurinnen die Vor-und Nachteile ausführlicher gegenüber.

Diese Escape-Room- und Knobel-Adventskalender bieten Rätselspaß

Bei den Adventskalendern kommt es vor allem darauf an, wie viel Erfahrung der Käufer schon mit Escape-Rooms gesammelt hat. Manche sind definitiv eher für erfahrene Knobler geeignet, andere sind auch für Anfänger gut lösbar.

Im Test hat der „Escape Room Patient 13“-Adventskalender die Redakteure überzeugt. Das Setting ist eine psychiatrische Klinik, die Geschichte ist stimmungsvoll und spannend geschrieben. Für 14 Euro lohnt sich der Kalender sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Rätselfreunde, die Krimis mögen.

Der Escape Room-Adventskalender von Eva Eich ist für Krimi-Fans geeignet.

Der Escape Room-Adventskalender von Eva Eich ist für Krimi-Fans geeignet.

Foto: Trierischer Volksfreund/Johanna Heckeley

Rätsel-Kalender müssen aber nicht immer gruselig sein. Auch für wissbegierige Kinder ab sieben Jahren, die gerne knobeln, gibt es einen Escape Room-Adventskalender mit der Maus. Der ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 34,95 Euro eine gute Wahl. Denn die Rätsel sind altersgerecht und abwechslungsreich, mit dem Maus-Poster können die Kinder ihre Ergebnisse leicht kontrollieren.

Geschenk für die Kleinen – Diese Adventskalender dürften Kindern die Vorweihnachtszeit versüßen

Für kaum eine Zielgruppe gibt es eine so große Auswahl an Adventskalendern wie für Kinder. Eltern haben dann häufig die Qual der Wahl – vor allem, wenn die Kleinen jeden Tag auf einen anderen Adventskalender zeigen, den sie sich wünschen.

Experimentierfreudige Kinder ab acht Jahren können beim CheXperiment-Adventskalender zur Sendung „Checker Tobi“ vom Bayrischen Rundfunk einiges ausprobieren. Bei jedem Experiment gibt es etwas zu sehen, zu kompliziert werden sie dabei nicht. Manchmal brauchen die kleinen Chemiker Hilfsmittel aus der Küche, um den Inhalten im 34,95 Euro teuren Kalender eine Reaktion zu entlocken.

Die Adventskalender des Spielzeugherstellers Playmobil konnten ebenfalls überzeugen: Durch die Auswahl an Themenwelten sollte für (fast) jedes Kind etwas dabei sein. Die Kalender sind detailreich und liebevoll gestaltet, der Preis von 24,99 Euro ist nach Meinung der Redakteure gerechtfertigt. Hersteller Lego konnte dagegen nur mit dem Lego City-Adventskalender überzeugen – mit acht Minifiguren bietet der dafür großen Spielspaß für einen Preis von 26,99 Euro.

 Die Adventskalender von Playmobil sind detaillreich, kommen aber mit wenigen Spielfiguren.

Die Adventskalender von Playmobil sind detaillreich, kommen aber mit wenigen Spielfiguren.

Foto: TV/Torben Witek

Von Kochen bis Modellbau: Vielfältiges Angebot für Erwachsene

Adventskalender sind offensichtlich nicht nur was für Kinder. Vielleicht sind es gerade die Erwachsenen, die sich in der stressigen Vorweihnachtszeit jeden Tag mit einem Türchen belohnen möchten. Doch vor allem in dieser Zielgruppe könnten die Angebote kaum unterschiedlicher sein.

Recht speziell sind die Modellbau-Adventskalender, die im Test aber insgesamt überzeugen konnten. Hinter jedem Türchen befindet sich ein Baustein, sodass an Heiligabend ein fertiges Modell eines Fahrzeugs auf dem Tisch steht. Der Preis für die Kalender geht aber schnell in die Höhe: Bis zu 120 Euro kann der Bauspaß eines Fendt-Traktors kosten.

 Im Just Spices-Kalender befinden sich 23 Gewürztütchen und eine 60 Gramm-Packung.

Im Just Spices-Kalender befinden sich 23 Gewürztütchen und eine 60 Gramm-Packung.

Foto: TV/Anja Theis

In eine komplett andere Richtung geht der Just Spices-Adventskalender, bei dem für einen Preis von 29,99 Euro jeden Tag eine spezielle Gewürzmischung hinter dem Türchen wartet. Wer sich auf weihnachtliche Gewürze freut, wird enttäuscht, ansonsten fiel die Bewertung der Volksfreund-Redakteure positiv aus.

Bei den Preisangaben handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen der Hersteller.

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