Mehr Geld für Bus und Bahn statt für die Straße

Mainz · Die rot-grünen Koalitionäre wollen nach ihrer Regierungsbildung Akzente für den öffentlichen Personen- und Schienennahverkehr setzen. 13 Millionen Euro sollen zugunsten von Bus und Bahn und zu Lasten des Straßenbaus umgeschichtet werden.

Bei der Verkehrsinfrastruktur sind sich SPD und Grüne einig, Haushaltsmittel schwerpunktmäßig für den Erhalt der Landesstraßen zu verwenden, nicht für den Bau neuer Straßen. Bereits begonnene Projekte sollen laut Ministerpräsident Kurt Beck wie geplant beendet werden. So genannte Gigaliner, also riesige Lkw, lehnt das Bündnis ab. Beide Parteien streben an, den Güterverkehr stärker auf die Schiene und das Wasser zu verlagern.

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