300 Stimmen für James!

Geckig. Wenn sie es bislang noch nicht waren, dann sind sie es jetzt: die Fans von „The voice of Germany“. Und wie schon bei „Germany’s next topmodel“ gibt es auch hier einen Luxemburger – James Borges. Waschecht mit portugiesischem Migrationshintergrund.

Grundsympathisch für Millionen von Fernsehzuschauern bekommt der junge Finalist natürlich massiven Support aus seinem Heimatland, dem Großherzogtum. In der Gemeinde Rümelingen hat der Bürgermeister 300 deutsche Prepaid-Karten organisiert, damit die Luxemburger auch voten können für ihren Kandidaten. Klar: dies könnte das Zünglein an der Waage sein, die 300 Stimmen für den Sieg. Außerdem entsendet Luxemburg Busse mit Fans, um das Finale in Trier zu schauen. Von dort aus können sie auch direkt aus dem deutschen Telefonnetz telefonieren. Die tun was, die Luxemburger! Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie diese Zeilen lesen, wird der Sieger feststehen. Haben Sie am Freitagabend für James gestimmt, der laut Ankündigung mit Nelly Furtado singen dürfte? Sind Sie dem Aufruf unserer Vorzeige-Cowboys von The BossHoss gefolgt, für James zu voten, den Mann mit dem ungeheuren Timbre? Mannomann, wär das schön, wenn endlich mal einer aus Luxemburg gewonnen hätte und nicht kläglich scheitert, so wie damals Mandy Graaff in Heidi Klums Model-Parade ...

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