Bücher lesen und Wein trinken

Spannende Aromen und eine interessante Lektüre ergänzen sich prima, findet der Autor.

 Hans-Peter Linz

Hans-Peter Linz

Foto: Klaus Kimmling

Dass Wein trinken und ein gutes Buch lesen oft zusammengehören, das bestätigt eine Aktion der Generation Riesling auf der Frankfurter Buchmesse. Die Generation Riesling ist eine Gruppe von jungen Winzern, Geschäftsführern und Kellermeistern, die nicht älter als 35 Jahre alt sein dürfen, ihre Mitglieder kommen von der Mosel, aus der Pfalz und aus weiteren Anbaugebieten.

Unter dem Motto "Generation Riesling - Junge Typen, klasse Weine!" haben die jungen Weinmacher auf der Buchmesse Riesling-Weine vorgestellt. Wie das Deutsche Weininstitut meldet, war die Aktion recht erfolgreich. Der Stand war im Bereich des sogenannten "Genussviertels" - das ist der Stand mit Kochbüchern, Kulinarik und Ernährungstrends. Täglich moderierten die deutschen Weinprinzessinnen Charlotte Freiberger und Laura Lahm vor jeweils 40 bis 50 Besuchern Weinverkostungen mit Weinen der Generation Riesling. Die Aktion kam so gut an, dass das Deutsche Weininstitut plant, auch im nächsten Jahr wieder einen solchen Stand auf der Frankfurter Buchmesse einzurichten.

Wein und Literatur passen einfach gut zusammen. Es gibt doch nichts Schöneres, als im Herbst mit einem guten Glas Wein vor dem Kamin zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen. Vielleicht liegt es daran, dass man Wein eben auch sehr gut alleine trinken kann. Man stürzt ihn nicht wie ein Glas Wasser herunter, sondern genießt ihn in aller Ruhe. Welche Literaturgattung sich dazu anbietet? Vielleicht nicht unbedingt Sach- und Technikbücher, sondern eher historische Romane, Krimis oder ein aktueller und geheimnisvoller Thriller wie Dan Brown's "Origin". Den könnte zum Beispiel ein Riesling aus alten Reben mit ebenso spannenden und geheimnisvollen Aromen begleiten.

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