Wein Die Mosel als Ziel der Sehnsucht

Von solchen Schlagzeilen träumt man normalerweise nur. Doch sie sind da und auch noch im Doppelpack und auf der Titelseite. Die Zeitschrift Geo Special – Reisen.Entdecken.Erleben würdigt in ihrer aktuellen Ausgabe die Mosel. Die Hauptschlagzeile lautet: Der sonnige Südwesten: Deutschland – Von der Mosel bis zum Bodensee. Das ist noch allgemein gehalten und nicht nur auf die Region gemünzt, klingt aber auch schon gut. Doch die Titelseite hält noch einen Kracher bereit: Endlich Hip – Mosel: Neustart zwischen Weinbergen. Würde das Titelfoto auch noch ein Foto von der Mosel zeigen, wäre der Jubel grenzenlos. Der kommt aber auch so. Im Editorial schreibt die Redaktionsleiterin von Geo Special unter anderem: „Das hat uns beeindruckt: Etwa der Aufschwung an der Mosel, wo es lang brav und bieder zuging, zum hippen Sehnsuchtsziel für Designer und Künstler. Ein kleines Foto zeigt einen lauschigen Garten an der Untermosel, in dem sich es Gäste gut gehen lassen.

Im Heft selbst geht es dann auf zwölf Seiten mit Texten und Fotos unter der Überschrift Mosel reloaded weiter. Der Inhalt des Textes zusammengefasst: Der Autor hat vor einigen Jahren ein Haus an der Mosel gekauft. Freude hätten ihn für verrückt erklärt. Mittlerweile würden sie ihn beneiden. Er berichtet von Leuten, die aus aller Welt kommen, ihren neuen Lebensmittelpunkt aber an dem Fluss mit den vielen Biegungen gefunden haben.

Auch einige Winzer, Matthias Meierer (Kesten), Axel Pauly (Lieser) und Bernhard Kirsten (Klüsserath), kommen zu Wort. Meierer und Pauly gehören zu den Moseljüngern, die unter anderem die Veranstaltung „Mythos Mosel“ entwickelt haben und auch organisieren. Abgerundet wird der Bericht durch einen Infoteil mit empfehlenswerten Hotels, Restaurants und Weingütern.

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